Plasma Bigscreen ist eine Linux-Distribution vorrangig für den Raspberry Pi 4. Sie integriert Komponenten wie KDE Neon, Mycroft AI, KDE Plasma Bigscreen, libcec und (aktuell noch) Googles Speech-to-Text-Dienst (STT). Es ist aber geplant, für STT auf Mozillas DeepSpeech umzusteigen. In den Worten der Projektwebseite:
This project is using various open-source components like Plasma Bigscreen, Mycroft AI and libcec with a modified KDE Neon img for the Raspberry Pi 4 to allow easy accessing content-related services on your TV.
"Plasma Bigscreen im Beta-Test" vollständig lesen
Auch in diesem Jahr bin ich am Samstag wieder früh aufgestanden, habe mich ins Auto gesetzt, den Unbillen der A3 zwischen Wiesbaden und Siegburg getrotzt, und habe schließlich an der diesjährigen FrOSCon teilgenommen.
In all den Jahren seit meiner ersten FrOSCon 2010 habe ich viele Menschen aus der Open Source- und insbesondere PHP-Community kennengelernt, die ich IRL oft nur einmal im Jahr treffe: eben auf der FrOSCon. Das ist immer wieder schön, und auch diesmal waren viele alte und ein paar neue Bekannte vor Ort. Manchmal reicht es nur kurz zum "Hallo"-Sagen zwischen zwei Talks, manchmal bleibt etwas mehr Zeit, um sich zu unterhalten. In diesem Jahr habe ich es ganz gut getroffen und ein paar nette Begegnungen gehabt.
"FrOSCon 2017" vollständig lesen
Wie in den Jahren zuvor habe ich die FrOSCon auch diesmal nur an einem Tag, dem Samstag, besucht. Dennoch hat sich die Anreise wieder ausdrücklich gelohnt. Die Konferenz hat nicht nur mit interessanten Speakern und einem exzellenten PHP-Track aufgewartet, sondern hat es auch einfach gemacht, sich mit anderen Open Source-Enthusiasten und -Projekten auszutauschen. Der Rahmen stimmt einfach.
Im folgenden möchte ich ganz kurz über die Sessions berichten, die ich besucht habe. Ich war fast durchgängig im PHP-Raum zu Gast, habe aber auch einen Blick über den Tellerrand gewagt und zwischen den Talks ausreichend Zeit gefunden, um mich bei Kaffee oder Mate mit netten Leuten auszutauschen.
"Mein FrOSCon Samstag 2013" vollständig lesen
Der August ist bei mir ganz offensichtlich der Monat der (Un)Konferenzen. Daher folgt ein kurzer Nachbericht zur diesjährigen FrOSCon, die am vergangenen Wochenende in Sankt Augustin stattgefunden hat. Wie in den vergangenen Jahren auch bin ich nur für einen Tag - den Samstag - hochgefahren und kann somit nur von einer "halben" Konferenz berichten
Wie immer kann ich nur von den Sessions berichten, die ich auch selbst besucht habe. Bei meiner Planung half mir übrigens die Giggity-App für Android, die das Programm der FrOSCon schon direkt mitliefert - sehr praktisch. Zum "Aufwärmen" nach der Begrüßung durch den Dekan setzte ich mich in Kristian Koehntopps spontanen Workshop über MySQL-Performance, der wir erwartet interessant und mit netten Anekdoten gespickt war.
Anschließend ließ ich mir von Tobias und Gordon über Sinn und Unsinn von Domain Specific Languages (Slides) erklären. In ihrer Präsentation findet sich auch folgender, nicht ganz erst gemeinter, dafür aber umso häufiger geretweeteter Satz:
Der ernsthafte Teil lieferte aber eine ganz praktische Einführung in die Verwendungsmöglichkeiten von DSLs. Die Keynote zu Wikidata dagegen enttäuschte mich einigermaßen. Das durchaus interessante und wichtige Thema wurde IMHO nur oberflächlich betrachtet und etwas umständlich vorgetragen. Vielleicht ist das Projekt einfach noch zu jung, oder fehlen wirklich die Visionen, was man mit den Daten über die Wikipedia-Infoboxen hinaus noch alles anstellen könnte?
"FrOSCon 2012" vollständig lesen
Wenn das Ding hier Realität wird, stehe ich aber ganz vorn in der Schlange vor dem OSAR Store: Ein Autoradio, dessen Soft- und Hardware komplett auf Open Source basiert. Die wichtigsten Hardware-Module und Software-Tools existieren laut Forum bereits, man muss sie bloß noch vernünftig zusammenfügen. Beispielsweise ließe sich ein Embedded Linux auf einem BeagleBoard installieren, und die Stromversorung, der FM-Tuner und weitere Chips könnten auf diese Plattform aufgesetzt werden.
Die Basis-Features bilden eine solide Grundlage, aber die Spinnereien für die Zukunft machen das Projekt erst richtig interessant. Man stelle sich nur die Möglichkeiten vor, die ein WLAN-/UMTS-fähiges Autoradio bieten würde … Mercedes und Audi bieten bereits ähnliche Lösungen an, aber eine Open Source-Alternative könnte man auch in einen Fiesta einbauen! Ich hoffe also, dass das OSAR-Projekt Fahrt aufnimmt und werde bei Gelegenheit über Fortschritte berichten.