Am Wochenende fand in der Jahrhunderthalle in Frankfurt ein Craft Beer Festival statt, dessen genauer Name mir immer noch unklar ist (wahrscheinlichste Variante: „CRAFT das FESTIVAL für BEER, STREET FOOD & MORE“). Vielleicht sollte ich es halten wie Bierkrawall auf hallo frankfurt und fortan nur den Hashtag #CraftFFM benutzen.
Für fünf Euro Eintritt plus vier Euro fürs Pfandglas konnte ich mich an die Stände der anwesenden Brauereien ranmachen und jeweils für einen weiteren Euro (manchmal auch zwei) einen Zentiliter der ausgewählten Biere probieren. Die Menge reicht aus, um sich ein Urteil über das Bier bilden zu können, aber verwirrt die Sinne auch bei stärkeren Gebräuen nicht übermäßig
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Manchmal wache ich morgens auf und habe die verrücktesten Ideen. Bis zum ersten Kaffee bin ich dann vor meinem Gehirn nicht sicher. Gestern war wieder so ein Tag. Mein Fußball-App zeigte keine besonders interessanten Spiele an (Köln - Ingolstadt? Langweilig!) - bis mein Blick die Oberliga Hessen streifte.
Die SG Rot-Weiß Frankfurt, die „dritte Kraft“ in Frankfurt hinter der Eintracht und dem FSV, gastierte beim SV Wiesbaden 1899, der „ersten Kraft“ in der hessischen Landeshauptstadt. Der (Noch-?)Drittligaklub aus dem nahen Taunusstein-Wehen ist ja nur zugezogen
Da wohne ich jetzt schon einige Jahre in Wiesbaden, war ein paarmal in der Brita-Arena im Gästeblock, aber den Sportverein hatte ich bisher kaum auf dem Schirm. Kein Wunder, Wiesbaden war und ist eben keine Stadt mit Fußballtradition.
Allerdings stellte ich mir einen Besuch im altehrwürdigen Helmut-Schön-Sportpark (benannt nach dem erfolgreichsten deutschen Nationaltrainer und Wahl-Wiesbadener), das direkt neben der nur gerinfügig größeren Brita-Arena (11.000 vs. 12.500 Plätze) liegt, ganz reizvoll vor. Und nachdem ich dann noch den Post über das Derby in Durlach von @leralle gelesen hatte, war ich überzeugt - das könnte sich lohnen!
"SV Wiesbaden 1899 - SG Rot-Weiß Frankfurt, 25.09.2015" vollständig lesen
Vor kurzem wurde in der Wiesbadener Goeben- und Bertramstraße die erste Fahrradstraße1 in der hessischen Landeshauptstadt eingeweiht. Das bedeutet unter anderem, dass dort Fahrräder Vorrang vor Kraftfahrzeugen haben und auch nebeneinander fahren dürfen.
Nachdem Wiesbaden regelmäßig den letzten Platz im Städteranking des ADFC-Fahrradklima-Tests (PDF) belegt, sind solche Maßnahmen längst überfällig. U.a. das Bündnis Verkehrswende Wiesbaden macht mit seinen Fahrradkorsos durch die Innenstadt immer wieder auf die Missstände aufmerksam.
Der Weg vom Westend über Goeben- und Bertramstraße, also über die neue Fahrradstraße, ist mein bevorzugter Weg, um mit dem Fahrrad in die Innenstadt zu gelangen. Daher habe ich mir die neue Fahrradstraße natürlich mal genauer angeschaut.
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Gestern machte die Freiheit statt Angst-Tour 2015 Halt in Mainz. Ausgerechnet am bisher wohl heißesten Tag des Jahres. Seit 2006 gibt es diese Demos gegen staatliche Überwachung, in diesem Jahr fand und findet sie in vielen deutschen Städten statt.
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Viel wird derzeit über ECMAScript 6 (ES6, Codename Harmony) gesprochen, das Mitte des Jahres final erscheinen soll. Auch bei unserer JavaScript UG RheinmainJS sind die kommenden Features immer wieder ein Thema (wir hatten allerdings noch keinen dedizierten Talk dazu hint hint).
Aus meiner Sicht, der ich hauptsächlich in PHP entwickle, vereinfacht die Syntax von ES6 den Zugang zu JavaScript für Entwickler, die von Sprachen wie Java, C# oder PHP kommen, enorm. Für sie sind JS-Klassen in ES6 intuitiver zu nutzen, Template Strings vereinfachen die Arbeit mit Zeichenketten, Funktionsparameter können Default-Werte erhalten, let
und const
beheben Konfusion im Block-Scope, es gibt verbesserte Iteratoren und Generatoren, und noch vieles mehr.
Allerdings lässt sich wohl der gesamte Umfang der Neuerungen in den meisten Produktivumgebungen heute noch nicht einsetzen. Eine Möglichkeit, dennoch in ES6 zu programmieren, sind Compiler wie Babel.js oder Traceur. Sie kompilieren den in ES6 geschriebenen Programmcode in Code um, der mit der vorherigen Version ES5 kompatibel ist. (Einen anderen, ähnlichen Weg geht TypeScript, aber das ist ein anderes Thema).
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