Vergangenen Sonntag war ich zu Besuch beim Tag der Offenen Tür im noch ganz neuen Makerspace Wiesbaden. Der Makerspace beschreibt sich als „eine offene Werkstatt mit Maschinen und Werkzeugen, die die Vereinsmitglieder gemeinsam nutzen. Bei uns gibt es eine breite Auswahl an Holzwerkzeugen, einen 3D-Drucker, eine CNC-Fräse und einen Lasercutter.“
Im August hatte Michael Ziem beim Donnerstalk im Heimathafen die Idee für einen Wiesbadener Makerspace vorgestellt (siehe Video unten), vor einigen Wochen hat sich nun ein Verein gegründet, der den Makerspace trägt - die Mitmach-Werkstatt ist also eröffnet!
Es gibt offene Werkstattzeiten, zu denen interessierte Maker den Space auf Stundenbasis nutzen können, um eigene Projekte zu realisieren: Mittwoch von 15 bis 20 Uhr und Samstag 11 bis 15 Uhr. Wer hingegen Mitglied im Trägerverein des Makerspace ist, kann praktisch zu jeder Tages- und Nachtzeit hemmungslos sägen, fräsen, hämmern oder drucken.
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Hin und wieder laufe ich durch die Gegend und erfasse das, was ich sehe, für OpenStreetMap. Für dieses Mapping nutze ich häufig die Android-App OSMTracker, die im Hintergrund automatisch einen GPS-Track aufzeichnet und auf „Knopf“druck zusätzlich bestimmte Punkte markiert.
Wieder zuhause, exportiere ich die erzeugte Datei, kopiere sie auf meinen Rechner und öffne sie in JOSM, meinem OSM-Editor. Dort sehe ich den Weg, den ich zurückgelegt habe, und die manuell gesetzten Markierungen, die mit dem entsprechenden Label versehen sind.
Leider sind die standardmäßig enthaltenen Labels für meine Mapping-Zwecke nicht sonderlich brauchbar. Die meisten Gebäude und Straßen hier in der Umgebung sind nämlich bereits auf OSM vorhanden - die muss ich nicht noch ein zweites Mal mappen.
Aber beispielsweise Geschäfte, Büros oder Dinge wie Mülleimer sind häufig noch nicht eingetragen oder haben sich zwischenzeitlich geändert. Wenn ich also mit einem, maximal zwei Klicks festhalten kann, wo sich ein Kiosk, ein Gemüsehändler oder ein Geldautomat befindet, komme ich bedeutend schneller voran. So fragte ich also:
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Als ich das Rezept für mein kürzlich gebrautes IPA aufschrieb, machte ich mir Gedanken darüber, ob ich die Rezeptur auch in einem maschinenlesbaren Format veröffentlichen sollte. Ich betrieb also eine kurze Recherche, welche Tools und Formate für diesen Zweck existieren.

BeerXML
In meinen Bookmarks fand ich zunächst das XML-basierte BeerXML, laut Wikipedia
a free, fully defined XML data description standard designed for the exchange of beer brewing recipes and other brewing data.
"Austauschformate für Bierrezepte" vollständig lesen

Ich habe im August wieder Bier gebraut. Diesmal habe ich mich zum ersten Mal an einem IPA versucht. Zum Zwecke der Dokumentation für mich und weil ich danach gefragt wurde, hier mein Rezept.
Als Grundlage für das Rezept diente mir das „American IPA“ aus dem Buch „Bier selbst brauen“ von Greg Hughes. Allerdings habe ich mich nur grob an dieser Brauanleitung orientiert. Ich hatte andere Hopfensorten im Haus und habe außerdem nur etwa die halbe Menge gebraut.
"Rezept: Mein erstes heimgebrautes IPA" vollständig lesen

Am Wochenende fand in der Jahrhunderthalle in Frankfurt ein Craft Beer Festival statt, dessen genauer Name mir immer noch unklar ist (wahrscheinlichste Variante: „CRAFT das FESTIVAL für BEER, STREET FOOD & MORE“). Vielleicht sollte ich es halten wie Bierkrawall auf hallo frankfurt und fortan nur den Hashtag #CraftFFM benutzen.
Für fünf Euro Eintritt plus vier Euro fürs Pfandglas konnte ich mich an die Stände der anwesenden Brauereien ranmachen und jeweils für einen weiteren Euro (manchmal auch zwei) einen Zentiliter der ausgewählten Biere probieren. Die Menge reicht aus, um sich ein Urteil über das Bier bilden zu können, aber verwirrt die Sinne auch bei stärkeren Gebräuen nicht übermäßig 
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