Momentan dilettiere ich ein wenig an einer responsiven Webseite mit den Mitteln von Bootstrap herum. Klappt ganz gut, besonders dank des Device Mode der Chrome Dev Tools. Dazu heißt es aber auch:
Warning: Device Mode gives you a close approximation as to how your site will look on a mobile device, but to get the full picture you should always test your site on real devices. DevTools can't emulate the performance characteristics of mobile devices, for example.
Ich soll mir die Seite also auch auf einem echten Smartphone bzw. Tablet ansehen. Aber wie komme ich vom mobilen Endgerät an den Webserver, der bei mir lokal auf meinem Entwicklungsrechner (im folgenden einfach "Computer") liegt? Klar, die IP würde helfen, wenn ich nicht mehrere Virtual Hosts angelegt hätte. Klar, ich könnte jedem Virtual Host einen eigenen Port zuweisen oder ähnliches.
Was aber viel besser funktioniert und gar nicht so viel Aufwand bedeutet, ist ein weiteres Feature der Chrome Dev Tools: Remote Debugging Android Devices.
Dafür benötigen wir eigentlich nur ein USB-Kabel, um das Smartphone mit dem Computer zu verbinden, und einen lokalen Proxy (z.B. Squid) auf dem Computer.
"Lokalen Virtual-Host von Android-Gerät aus aufrufen" vollständig lesen
Hin und wieder laufe ich durch die Gegend und erfasse das, was ich sehe, für OpenStreetMap. Für dieses Mapping nutze ich häufig die Android-App OSMTracker, die im Hintergrund automatisch einen GPS-Track aufzeichnet und auf „Knopf“druck zusätzlich bestimmte Punkte markiert.
Wieder zuhause, exportiere ich die erzeugte Datei, kopiere sie auf meinen Rechner und öffne sie in JOSM, meinem OSM-Editor. Dort sehe ich den Weg, den ich zurückgelegt habe, und die manuell gesetzten Markierungen, die mit dem entsprechenden Label versehen sind.
Leider sind die standardmäßig enthaltenen Labels für meine Mapping-Zwecke nicht sonderlich brauchbar. Die meisten Gebäude und Straßen hier in der Umgebung sind nämlich bereits auf OSM vorhanden - die muss ich nicht noch ein zweites Mal mappen.
Aber beispielsweise Geschäfte, Büros oder Dinge wie Mülleimer sind häufig noch nicht eingetragen oder haben sich zwischenzeitlich geändert. Wenn ich also mit einem, maximal zwei Klicks festhalten kann, wo sich ein Kiosk, ein Gemüsehändler oder ein Geldautomat befindet, komme ich bedeutend schneller voran. So fragte ich also:
"Eigene Layouts für OSMTracker erstellen" vollständig lesen
NFC-Tags können schon seit längerem von Smartphones ausgelesen und beschrieben werden. Via NFC lässt sich außerdem ein Datenaustausch zwischen zwei Smartphones initiieren. Und wer eine Passwort-Datenbank wie KeePassDroid oder Keepass2Android auf seinem Android-Phone nutzt, um seine Kennwörter sicher zu verwalten, kann diese mittels eines NFC-Tags entsperren.
Mit Apps wie NFC Key oder KeePass NFC lässt sich der Passwort-Store ziemlich bequem entsperren. Dabei wird nicht das Passwort selbst, sondern ein zufälliger Hash auf dem NFC-Tag gespeichert. Das eigentliche Passwort wird mit diesem Hashwert verschlüsselt und verbleibt auf dem Phone.
Wird nun der NFC-Tag an die Rückseite des Handys gehalten, entschlüsselt die App mithilfe des Hashes das Passwort, leitet es an Keepass weiter und öffnet so die Datenbank. Das ist bedeutend komfortabler, als jedes Mal das Passwort mit der Android-Tastatur eintippen zu müssen. Natürlich sollte der NFC-Tag in diesem Fall immer sicher verwahrt sein oder an der Person bleiben.
"Mit NFC-Tags automatisch Keepass unter Android entsperren" vollständig lesen
Wallabag ist eine bekannte Open Source-Alternative zu Pocket (ehemals Read It Later). Beide tun prinzipiell nichts weiter als sich URLs bzw. Artikel zum späteren Lesen zu merken.
Pocket funktioniert für mich eigentlich gut. Aber es gibt meines Wissens in der Android-App keine Möglichkeit, den Download aller gespeicherten Artikel zu unterbinden. Irgendwann belegt die App einfach zu viel Speicherplatz.
Ich möchte die Inhalte auch gar nicht unbedingt offline lesen können; ich bin ja sowieso fast immer online. Mir geht es vielmehr um die "Read it later"-Funktionalität, ich will den Dienst als "Linkdump" verwenden. Vielleicht ist Pocket dafür einfach nicht gedacht?
Also habe ich mich nach einer Alternative für Pocket umgesehen und Wallabag gefunden. Wenn ich mich nicht täusche, hieß Wallabag früher einmal Poche oder ist eine Weiterentwicklung davon. Meine Hoffnung ist, dass ich Wallabag besser an meine Bedürfnisse anpassen kann, schließlich ist es Open Source, und ich hoste es selbst.
"Wallabag: Eine Open Source "Read-it-later" App" vollständig lesen
Sehr weit oben auf meiner ToDo-Liste stand, einen VPN-Tunnel über meine AVM FRITZ!Box ("Fritzbox") einzurichten. Das würde mir sicheren Zugriff aufs Internet auch dann ermöglichen, wenn ich mich in fremden WLANs einwähle. Dort würde ich nämlich zunächst einen verschlüsselte Verbindung zu meiner Fritzbox aufbauen und von dort Internetseiten aufrufen - ganz als wäre ich zuhause in meinem Heimnetzwerk.
Da ich in Sachen Netzwerk- und Serverkonfiguration noch einiges dazulernen kann, hatte ich mich bisher vor der VPN-Konfiguration gedrückt. Heute habe ich endlich den Schritt gewagt und das VPN - mit tatkräftiger Hilfe des AVM-Supports - schließlich auch erfolgreich eingerichtet. Doch der Reihe nach.
"VPN-Tunnel mit der FRITZ!Box 7320 und Linux" vollständig lesen