Diese Woche war ich in Nürnberg auf dem Developer Camp 2017, das im Kulturzentrum Z-Bau stattfand. Die Location stellte sich als perfekt für ein Barcamp heraus. Die Organisation des Camps klappte wie am Schnürchen, das WLAN war schnell und stabil, die Verpflegung super. Um es gleich vorweg zu sagen: Das Camp war eine runde und gelungene Sache! Vielen, vielen Dank an das Orga-Team von Mayflower und die Sponsoren!
Die "Selbsthilfegruppe User Group-Organisatoren" tagt auf dem #devcamp17 unter dem Sonnenschirm (Foto von Tobias Merkl)
Auch wenn ich nur an einem der beiden Camp-Tage teilnehmen konnte, habe ich viel Spannendes und Neues gelernt, interessante Gespräche geführt und Kontakte knüpfen können. Hier meine kurze Zusammenfassung einiger Sessions und Themen.
Die zweite Barcamp-Regel also. Sie bringt mich dazu, wieder zu bloggen. Denn am vergangenen Wochenende war ich auf dem Barcamp Rhein-Main, das wieder in fußläufiger Entfernung an der Hochschule RheinMain stattgefunden hat.
Über das Barcamp schreiben, solange die Eindrücke noch frisch sind, oder erst mal sacken lassen? Lieber gleich!
Das Barcamp Rhein-Main am vorletzen Wochenende im November jeden Jahres ist zu einer liebgewonnen Veranstaltung geworden. Diesmal fand es in Bingen, im Stadtgebäude der FH, statt, einer schönen Location mit toller Aussicht über Rhein und Rheingau. Für ein Barcamp perfekt geeignet mit der großen "Get-Together-Plattform" im vierten Stock und den Sessionräumen eine Etage tiefer.
Leider war das WLAN-Setup - wie offenbar an deutschen Hochschulen üblich - nicht wirklich straightforward (Anleitung als PDF; wer möchte, darf gern mal nach "PEAP" und "MSCHAPv2" suchen). Ein großzügiger mobiler Datentarif hilft darüber hinweg
Gestern war ich auf der unKonf 2015, Unkonferenz für Entwickler, veranstaltet von der bitExpert AG in deren Räumen im Mannheimer Hafenpark. Tolle Location! Es gab drei Sessionräume und jeweils sechs Session-Slots, also insgesamt 18 Sessions.
Den Anfang machte Stefan Koopmanschap als Keynote-Speaker: In "Developers Are Just Like Humans" erzählte er, wie Amanda Palmers Buch "The Art of Asking" ihn beeinflusst hat und was der Wert davon ist, Fragen zu stellen und Hilfe zu suchen, wenn man nicht mehr weiter weiß. Das betrifft nicht nur den persönlichen Bereich, sondern auch das Dasein als Entwickler. Wer ein Software-Problem nicht zu lösen vermag, sollte einfach mal einen Kollegen um Rat fragen. Sehr oft hat dieser einen hilfreichen Hinweis, stand vielleicht sogar schon einmal vor dem gleichen Problem oder betrachtet die Herausforderung aus einem anderen Blickwinkel. Manchmal fällt einem übrigens auch selbst die Lösung ein, wenn man das Problem einem Dritten erklärt. Stefans Keynote hatte ein wichtiges Thema und war sehr inspirierend - so wie eine gute Keynote sein sollte.
Solange die Erinnerung noch frisch ist, schreibe ich meine Eindrücke zum diesjährigen Barcamp Rhein-Main in Frankfurt auf. Ja, in Frankfurt, wo zum ersten und bis zu diesem Wochenende auch letzten Mal im Jahr 2007 ein Barcamp stattgefunden hat - vor über sieben Jahren (abgesehen von Themen-Barcamps natürlich)!