Diese Woche war ich in Nürnberg auf dem Developer Camp 2017, das im Kulturzentrum Z-Bau stattfand. Die Location stellte sich als perfekt für ein Barcamp heraus. Die Organisation des Camps klappte wie am Schnürchen, das WLAN war schnell und stabil, die Verpflegung super. Um es gleich vorweg zu sagen: Das Camp war eine runde und gelungene Sache! Vielen, vielen Dank an das Orga-Team von Mayflower und die Sponsoren!
Die "Selbsthilfegruppe User Group-Organisatoren" tagt auf dem #devcamp17 unter dem Sonnenschirm (Foto von Tobias Merkl)
Auch wenn ich nur an einem der beiden Camp-Tage teilnehmen konnte, habe ich viel Spannendes und Neues gelernt, interessante Gespräche geführt und Kontakte knüpfen können. Hier meine kurze Zusammenfassung einiger Sessions und Themen.
A couple of months ago, I had the chance to spend some days in Europe's youngest country: Kosovo. Depending on whom you ask, of course, it is or isn't a sovereign state. But since Germany recognizes it as independent state, I will treat it as such. It's complicated.
Unfortunately, I did not have as much time to travel the country as I would have liked, but I was keen to learn about local food and drinks, among a million other things (another blog post might follow). Also, as it happens so often, I caught a cold on my first day of travelling. Therefore I could not dive into as many activities as I had planned to.
Nevertheless, upon arriving in Pristina, Kosovo's capital, I was craving good food - and good beer. For I had searched the Internets before I left and I knew there was lots to discover. I even found the website of a craft brewery, yet was unsure how easy it would be to find their beer.
Für fünf Euro Eintritt plus vier Euro fürs Pfandglas konnte ich mich an die Stände der anwesenden Brauereien ranmachen und jeweils für einen weiteren Euro (manchmal auch zwei) einen Zentiliter der ausgewählten Biere probieren. Die Menge reicht aus, um sich ein Urteil über das Bier bilden zu können, aber verwirrt die Sinne auch bei stärkeren Gebräuen nicht übermäßig
Wichteln ist ein (mehr oder weniger) beliebter vorweihnachtlicher Brauch, bei dem auch schon mal ein Geschenk danebengehen kann. Ich war nie wirklich ein Fan davon. Über die Bande "Internet" wird das Wichteln aber jetzt zurück zu mir gespielt und funktioniert durch thematische Fokussierung auch besser.
Ich habe mich aktuell an zwei Wichtel-Aktionen beteiligt, bei denen es darum geht, Kaffee und Bier in die Welt hinauszuschicken. Beide Genussmittel sollen nach meinem Verständnis qualitativ hochwertig und originell sein und nach Möglichkeit einen regionalen Bezug aufweisen. Dem jeweiligen Empfänger soll schließlich eine Freude bereitet werden.
Inca, eine Kleinstadt am Fuße der Tramuntana-Berge auf Mallorca, ist zuvorderst für seine Lederwaren und Schuhe bekannt. Im Herbst, wenn die Temperaturen erträglicher werden, feiern die Bewohner Incas wie vieler anderer mallorquinischer Gemeinden große Feste, die Fires. Die Straßen der Innenstadt von Inca gehören dann jeweils den Kunsthandwerkern, den Floristen - und neuerdings den Bierbrauern.
Auf Mallorca gibt es meines Wissens acht Craft Beer-Brauereien, und die meisten von ihnen präsentierten sich vor kurzem und ihr Bier auf der "Fira de la Cervesa Artesana" in Inca, auf der zentral gelegenen Plaça d'Espanya, direkt vor dem Rathaus. Die meisten Festbesucher, die nach der Siesta durch die Gassen flanierten, ließen die Bierstände jedoch unbeachtet links liegen.
Ich hingegen nahm mir die Zeit, eine Auswahl der angebotenen Biere zu probieren und mit den Brauern ein Schwätzchen zu halten.