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espanso Text-Expander

Eine kurze Tool-Vorstellung, vielleicht schreibe ich sowas jetzt häufiger!?

Was ist espanso?

espanso ist so ein Tool, von dem ich bisher nicht wusste, dass ich es vermisse. Genau genommen bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich es überhaupt regelmäßig verwenden werde. Da ich es aber noch recht frisch installiert habe, macht es gerade Spaß, es auszuprobieren.

espanso (von ital. espandere ausdehnen, erweitern) ist ein kleines, in Rust geschriebenes Programm, das bemerkt, wenn ich bestimmte Schlüsselwörter mit einem Doppelpunkt davor tippe, und diese durch einen anderen Text ersetzt. Am besten erklärt es wohl dieses animierte GIF:

So funktioniert espanso

Es ist also ein bisschen wie Emmet für Webentwickler, nur für einen allgemeineren Einsatzzweck, und auch nicht so mächtig und umfangreich (in der Standardinstallation).

Das Programm läuft nicht nur unter Linux, sondern auch unter macOS und Windows, ist flexibel erweiterbar, besitzt einen eingebauten Paket-Manager für Erweiterungen, und funktioniert wirklich in den meisten Programmen.

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Nextcloud unter mehreren Domains

Ich hoste eine Nextcloud für den persönlichen Gebrauch. Genutzt wird sie hauptsächlich für:

  • diverse Daten, die in die Nextcloud gesynct werden, so dass ich von mehreren Devices darauf Zugriff habe;
  • Markdown-Notizen mittels QOwnNotes (Linux) und Nextcloud Notes (Android);
  • RSS-Feeds, die ich lokal in FeedReader lese (tt-rss halte ich für nicht mehr unterstützenswert);
  • einige (unkritische, z.B. für lokale Entwicklung) Passwörter, die ich über eine Browser-Extension synce, um Login-Formulare schnell ausfüllen zu können (Alternative: Passman).

Meine Nextcloud läuft allerdings unter einer ziemlich schwer zu merkenden bzw. zu tippenden Subdomain. Seit ein paar Jahren gibt es nun die .cloud TLD, und so eine habe ich mir kürzlich gesichert. Übergangsweise wollte ich nun die Nextcloud unter beiden Domains zugänglich machen. Das geht so:

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Audio vom Android-Handy mit Bluetooth auf dem Linux-Rechner abspielen

Vorab: Ich höre gern Podcasts, hauptsächlich auf meinem Android-Phone, und da meistens über Kopfhörer oder im Auto über Bluetooth. Da das Autoradio kein Bluetooth kann, habe ich einen kleinen Bluetooth-Empfänger in der Mittelkonsole liegen, das per USB Strom bekommt und Audio über ein Klinkenkabel weiterreicht. Das ist nicht wirklich komfortabel, funktioniert aber gut, und ist hier eigentlich gar nicht relevant. Leider (oder zum Glück) fahre ich gerade aber gar nicht viel mit dem Auto.

Häufig kommt es vor, dass ich einen Podcast anfange und zuhause zu Ende hören möchte. Da meine Podcast-App (aktuell Player FM, davor AntennaPod) sich natürlich die letzte Position merkt, diese aber nicht mit Desktop-Anwendungen synct, muss ich entweder manuell zur entsprechenden Stelle springen oder eben auf dem Handy weiterhören.

Damit kann ich leben, habe aber nicht immer Lust, zuhause mit Kopfhöreren oder Klinkenkabel zu hantieren. Daher dachte ich, dass es doch möglich sein muss, den Rechner mit dem Phone über Bluetooth zu pairen, so dass das Phone die Quelle und der Rechner das Abspielgerät ist.

Stellt sich heraus, dass sowas geht, aber dafür ist etwas Handarbeit nötig.

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Babycam mit Raspberry Pi und Playstation Eye

Seit unsere Tochter klettern und laufen kann, tut sie das mit großem Vergnügen und steigt auch schon mal allein aus dem Bett aus, wenn sie keine Lust mehr auf Mittagsschlaf hat. Aus dem elterlichen Bett wohlgemerkt, denn für ihr Kinderbett mit den Gitterstäben ist sie offenbar zu freiheitsliebend :-) Es kommt also vor, dass sie im Schlafzimmer umherläuft, ohne das wir das akustisch übers Babyfon mitbekommen. Wenn das Babyfon doch nur eine Kamera hätte …

Doch halt! Hier liegt doch noch ein ungenutzter Raspberry Pi der ersten Generation herum, einen USB-WLAN-Stick habe ich auch noch und ein paar alte Webcams - von denen leider keine so richtig unter Raspian funktionieren mag. Eine kurze Recherche ergibt, dass die günstigste lauffähige Alternative wohl eine Playstation Eye ist. Geklickt, geliefert, angesteckt: Funktioniert!

Babycam auf dem Schrank
Die Babycam steht auf dem Schrank, der Karton enthält den Raspberry Pi
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Drucken und Scannen über eine Synology DiskStation

Weil mein altes NAS langsam in die Jahre kommt, habe ich mir vor kurzem eine Synology DS1513+ zugelegt. Ausschlaggebend für die Entscheidung pro Synology war unter anderem die Tatsache, dass sich für viele Funktionalitäten Pakete über die Management-Oberfläche auswählen lassen; aber insbesondere auch Pakete über IPKG installieren lassen, weil auf der Kiste eben ein Linux läuft.

Ähnlich betagt ist mein Multifunktionsdrucker, ein HP Photosmart C4500, den ich auch häufig zum Scannen einsetze. Bisher hing das Gerät per USB an der Dockingstation meines Thinkpads, weil es eben kein Netzwerkdrucker ist. Synology bietet nun aber die Möglichkeit an, einen Drucker per USB anzuschließen und übers Netzwerk bereitzustellen. Klar, das ging vorher auch schon, aber an einem Notebook ist das nur bedingt sinnvoll. Im folgenden nun meine Anleitung, um diesen Drucker und Scanner an der DiskStation im Netzwerk zum Laufen zu bringen. Vielleicht hilft's ja jemanden, ansonsten ist das ein Reminder-to-self ;-)

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