Wenn ich aus dem Fenster meines Arbeitszimmer gucke, sehe ich in den Häusern auf der anderen Straßenseite mindestens drei Wohnungen, die zur Zeit leerstehen. Während zwei gerade renoviert werden, steht eine Wohnung seit geschätzt drei Jahren leer.
Die Plattform Leerstandsmelder möchte einen Überblick über solche Leerstände schaffen:
"Leerstandsmelder Wiesbaden" vollständig lesen
Seit Version 34 beinhaltet Mozilla Firefox den WebRTC-Client "Hello". Dadurch ist es beispielsweise möglich, Audio- und Video-Chats mit anderen Menschen durchzuführen, wenn deren Browser ebenfalls WebRTC unterstützt.
Ich habe vor kurzem (endlich einmal) "Hello" ausprobiert. Der Videochat hat auf Anhieb funktioniert, die Audio- und Video-Qualität war sehr gut, obwohl sich die Technologie noch im Beta-Stadium befindet. Aus diesem Grund ist allerdings der Client noch etwas rudimentär und bietet noch nicht alle Komfortfunktionen, die von anderen Instant Messengern bekannt sind. Immerhin lassen sich Kontakte bereits in einer Art Adressbuch verwalten, und der eigene Online-Status kann von "verfügbar" auf "bitte nicht stören" gestellt werden.
Vorteile von WebRTC
- WebRTC baut immer verschlüsselte Verbindungen auf, Video- und Audiostream werden verschlüsselt übertragen.
- Der Standard wird bereits von diversen Browsern und Plattformen unterstützt.
- Beim World Wide Web Consortium (W3C) befindet sich WebRTC gerade in der Standardisierungsphase als offener Standard.
- Die Technologie basiert auf HTML5 und JavaScript und kann daher relativ einfach in Web-Applikationen genutzt werden.
- Es wird keine Streamingserver benötigt, zwei Browser können direkt miteinander kommunizieren.
- Prinzipiell ist keine Registrierung bzw. kein Nutzerkonto nötig; es reicht, einen Link weiterzugeben.
Nachteile bitte in die Kommentare, wer hat schon Erfahrungen mit WebRTC gesammelt?
Je stabiler WebRTC wird, desto schneller dürfte sich ein Ökosystem an Diensten und Anwendungen rund um die Technologie entwickeln. Bereits heute gibt es einige Dienste, die auf WebRTC setzen. Ich bin sehr gespannt, was in 2015 und den folgenden Jahren noch alles kommt!
Der Digital Retro Park feiert am Samstag, dem 10. Januar 2015, die Eröffnung seiner ersten größeren Ausstellung in Offenbach: "Atari - die guten Jahre":
Von den frühen Arcade-Automaten über die Videospielkonsolen bis zu den Heimcomputern der 80er und frühen 90er Jahre, zeigt der Digital Retro Park in seiner Ausstellung die Bandbreite des kreativen Outputs von ATARI.
Die Ausstellung findet bis zum 10. Februar 2015 in den Zollamt Studios Offenbach, Frankfurter Straße 91, statt. Auf der Eröffnungsparty werden passenderweise fiepsende Chiptunes und Musik von Jahtari, einem meiner Lieblings-Netlabels, gespielt werden.
""Atari - die guten Jahre" im Digital Retro Park" vollständig lesen
Ich war leider dieses Jahr nicht auf dem 31. Chaos Communication Congress (31C3) in Hamburg und konnte mir aus diversen Gründen nicht so viele Talks im Livestream ansehen, wie ich vorhatte. Zum Glück gibt es ja die Aufzeichnungen fast aller Vorträge. So kann ich mir die interessantesten Videos bequem im Nachhinein ansehen.
Beispielsweise den Talk von Thomas und Constantin über "10 Jahre OpenStreetMap" mit dem Untertitel "Wir leben noch und zwar sehr gut".
"31C3: "10 Jahre OpenStreetMap"" vollständig lesen
Kurz vor dem Jahreswechsel wurde OpenElec 5.0 releast. Die größte Änderung ist wohl das Upgrade von XBMC 13 zum neu benamten Kodi 14. Außerdem wurde der Linux-Kernel von Version 3.16 auf 3.17 gezogen und OpenSSL durch LibreSSL ersetzt. Eine weitere Prozessor-Architektur (Freescale imx6) wird nun unterstützt, so dass OpenElec nun auch auf CuBox-i-Mini-Computern funktioniert.
Ich habe nun schon eine geraume Zeit OpenElec auf einem Raspberry Pi laufen und bin sehr zufrieden damit. Das einzige größere Problem, an das ich mich erinnern kann, war, dass das mitgelieferte Netzteil offenbar zu wenig Saft geliefert hat. Dadurch bootete der Raspberry Pi von Zeit zu Zeit spontan durch, am liebsten mitten im Film. Nachdem ich das herausgefunden hatte, hängte ich ein altes Handy-Ladegerät dran, und seitdem gibt's keine Reboots mehr.
"Upgrade auf OpenElec 5.0 für den Raspberry Pi" vollständig lesen