Sperrobjekt Weblog

#ThirdWaveWichteln

Zunächst war da das Third Wave Wichteln, enstanden vor gut einem Jahr aus einer Laune auf Instagram heraus. Die Idee war so erfolgreich (362 Teilnehmer aus 25 Ländern!) und das Feedback so überwältigend, dass sich die Organisatoren in diesem Jahr noch mehr ins Zeug gelegt haben. Mit Erfolg: Die Teilnehmerzahl hat sich mehr als vervierfacht, und es ist ein wahrhaft globales Event daraus geworden.

Das Los hat entschieden, dass mein Kaffee-Geschenk nach Australien geht. Nun ist es in Wiesbaden einigermaßen schwierig, an außergewöhnlichen Kaffee zu kommen. Zum Glück hat vor zwei Jahren mit Kaufmanns eine Rösterei in der Jawlenskystraße (Ecke Nerostraße) eröffnet, die nicht nur guten Kaffee röstet, sondern auch Barista-Seminare und gemeinsam mit dem Espresso Store eine große Auswahl an Siebträgermaschinen, Kaffeemühlen und Zubehör anbietet. Nebenbei gibt es dort vom erfrischenden Cold Brew im Sommer bis zum schnellen Espresso natürlich auch Kaffee zum Trinken und Genießen. Ich hoffe, dass mein Kaffee gut in Australien ankommt (und dort gut ankommt!).

Natürlich bin ich auch sehr gespannt, welchen Kaffee ich selbst erhalten werde. Darüber werde ich dann hier im Blog berichten.

#Bierwichteln

Die Idee des Bierwichtelns ist sogar noch älter, hat das erste dieser Events doch bereits 2011 stattgefunden. Die Teilnehmerzahl ist hier etwas überschaubarer, aber ein gutes Bier ist ja nicht weniger lecker als ein guter Kaffee.

Ein gutes, ja überhaupt ein Wiesbadener Bier zu finden, ist noch schwieriger als beim Kaffee. Die Germania Brauerei in der Mainzer Straße wurde als letzte Wiesbadener Brauerei bereits vor über 40 Jahren geschlossen. Natürlich gibt es noch das Brauhaus Castel, und auch das Rotfux-Bier hat offenbar Wiesbadener Wurzeln. Aber bei ersterem fehlt mir persönlich der besondere Geschmack, letzteres wird eben im Bayerischen Wald gebraut.

Also bin ich nach Mainz zu den akutellen Shooting-Stars Kuehn Kunz Rosen ausgewichen, habe deren Biere sorgfältig in ein Päckchen verpackt und nach Oberfranken geschickt. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Biere gegen die starke fränkische Konkurrenz schlagen!

Demnächst schreibe ich hier dann auch über das Bierwichtel-Geschenk, das ich bekommen habe.