Zum Barcamp Karlsruhe waren auch einige Teilnehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet angereist, darunter Reto aus Wiesbaden. Da das letzte Treffen der Javascript User Group Frankfurt mittlerweile über ein Jahr zurückliegt, haben wir kurzerhand beschlossen, ein Javascript-Treffen in Wiesbaden auf die Beine zu stellen. Wir haben den Eindruck, dass es im Rhein-Main-Gebiet ein starkes Interesse an JS-Themen gibt und auch ein großes Know-How. Gerade weil sich der JS-Bereich momentan sehr dynamisch entwickelt, aber die Möglichkeit eines direkten Austauschs fehlt, haben wir uns in Rücksprache mit Björn, dem JSUGFRA-Organisator, für ein Meetup in Wiesbaden entschieden.
Um herauszufinden, wie groß das Interesse wirklich ist, ob sich regelmäßige Treffen lohnen, oder ob es vielleicht wieder zurück nach Frankfurt geht, habe ich ein kleines Formular erstellt. Wenn ihr Interesse an einem JS-Treffen (in Wiesbaden) habt, tragt euch doch bitte ein. Das Ganze dient uns nur dazu, unser Vorhaben besser einschätzen zu können - es ist kein Anmeldeformular! Ganz toll wäre es, wenn ihr selbst ein Thema vorstellen wollt, oder wenn ihr Ideen und Vorschläge für eine geeignete Location habt.
Immer wieder mal spreche ich mit anderen Selbständigen/Freelancern über das Konzept Coworking-Space. Die meisten äußern dann Bedauern darüber, dass es in Frankfurt, Wiesbaden oder Mainz kaum derartige Angebote gibt. Eine - unvollstänige - Übersicht bietet das Portal coworking.de für Hessen und Rheinland-Pfalz.
Dabei ist das Prinzip Coworking gar nicht mehr so neu. Schon vor fünf Jahren habe ich auf dem ersten Frankfurter Barcamp durch Johannes davon gehört. Aber so richtig durchgesetzt hat sich Coworking (hierzulande) bisher offenbar nicht. In letzter Zeit scheint es aber Bewegung zu geben. Gerade hat in Mainz das sympathisch wirkende Work & Friends eröffnet, und an der Wiesbadener "Rue" gibt es das Urbanhouse, von dem ich auch erst vor kurzem erfahren habe. Update: Ich wurde gerade auf das Nizza Loft in der Adolfsallee hingewiesen.
Anfang August soll nun ein weiterer Coworking-Space in Wiesbaden aufmachen: Der Heimathafen in der Adelheidstraße. Ich habe dem Heimathafen heute einen Besuch abgestattet und mir die Räume mal angeschaut.
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Ich wohne im Wiesbadener Westend, genauer im Feldherrnviertel und lerne hier immer wieder neue, versteckte Ecken kennen. Was liegt also näher, als diese Ecken, aber auch ganz Offensichtliches wie Gebäude und Straßen bei Openstreetmap einzuzeichnen? Dank detaillierter Luftbilder und gutem Schuhwerk ist das einfacher denn je. Es folgt ein kurzer Bericht aus meiner Mapper-Praxis.
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DoppelPass, die Initiative von Waldhof-Fans gegen Gewalt und Rassismus, deren Banner im Stadion hoch über der Ost immer gut zu sehen ist, wird vom DFB für ihr langjähriges Engagement mit dem Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet. Diesen Preis erhalten seit 2005 Personen, Initiativen und Vereine aus, die sich gegen Ausgrenzung, Antisemitismus und Rassismus engagieren.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für euren Einsatz! Ihr habt einen großen Anteil daran, dass die Stimmung bei unserem Waldhof wieder so toll ist, wie sie zurzeit ist. Den ersten Preis erhält übrigens die Jugendinitiative Spiegelbild des Aktiven Museum Spiegelgasse hier in Wiesbaden.
Das größte Manko meines HTC Desire, abgesehen vom viel zu gering bemessenen Telefonspeicher, ist die Akkulaufzeit. An normalen Tagen kein Problem, aber wenn ich auf Barcamps oder Konferenzen bin und das Smartphone häufig benutze, auch für Fotos, Videos usw., dann kann der Akkustand schon einmal kritisch werden. Zum Glück gibt es mobile Ladegeräte wie das Just Mobile Gum. Aber wäre es nicht schöner, sich so etwas selbst zu basteln?
Do It Yourself
Leider hatte ich bisher überhaupt keine Erfahrung, was Elektronikbauteile, Löten und ähnliches angeht. Aber die Thematik interessiert mich spätestens, seit ich auf dem 26C3 im Keller die Makerbots und andere Basteleien gesehen habe. Außerdem gibt es mittlerweile eine weltweite Community und einige Initiativen (MAKE, Bausteln, Hackerspaces), die Anleitungen und Hilfestellung anbieten. Also habe ich mir einen Lötkolben und ein preiswertes Digitalmultimeter besorgt - und den MintyBoost-Bausatz.
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