Hin und wieder laufe ich durch die Gegend und erfasse das, was ich sehe, für OpenStreetMap. Für dieses Mapping nutze ich häufig die Android-App OSMTracker, die im Hintergrund automatisch einen GPS-Track aufzeichnet und auf „Knopf“druck zusätzlich bestimmte Punkte markiert.
Wieder zuhause, exportiere ich die erzeugte Datei, kopiere sie auf meinen Rechner und öffne sie in JOSM, meinem OSM-Editor. Dort sehe ich den Weg, den ich zurückgelegt habe, und die manuell gesetzten Markierungen, die mit dem entsprechenden Label versehen sind.
Leider sind die standardmäßig enthaltenen Labels für meine Mapping-Zwecke nicht sonderlich brauchbar. Die meisten Gebäude und Straßen hier in der Umgebung sind nämlich bereits auf OSM vorhanden - die muss ich nicht noch ein zweites Mal mappen.
Aber beispielsweise Geschäfte, Büros oder Dinge wie Mülleimer sind häufig noch nicht eingetragen oder haben sich zwischenzeitlich geändert. Wenn ich also mit einem, maximal zwei Klicks festhalten kann, wo sich ein Kiosk, ein Gemüsehändler oder ein Geldautomat befindet, komme ich bedeutend schneller voran. So fragte ich also:
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Als ich das Rezept für mein kürzlich gebrautes IPA aufschrieb, machte ich mir Gedanken darüber, ob ich die Rezeptur auch in einem maschinenlesbaren Format veröffentlichen sollte. Ich betrieb also eine kurze Recherche, welche Tools und Formate für diesen Zweck existieren.
BeerXML
In meinen Bookmarks fand ich zunächst das XML-basierte BeerXML, laut Wikipedia
a free, fully defined XML data description standard designed for the exchange of beer brewing recipes and other brewing data.
"Austauschformate für Bierrezepte" vollständig lesen
Ich habe im August wieder Bier gebraut. Diesmal habe ich mich zum ersten Mal an einem IPA versucht. Zum Zwecke der Dokumentation für mich und weil ich danach gefragt wurde, hier mein Rezept.
Als Grundlage für das Rezept diente mir das „American IPA“ aus dem Buch „Bier selbst brauen“ von Greg Hughes. Allerdings habe ich mich nur grob an dieser Brauanleitung orientiert. Ich hatte andere Hopfensorten im Haus und habe außerdem nur etwa die halbe Menge gebraut.
"Rezept: Mein erstes heimgebrautes IPA" vollständig lesen
Am Wochenende fand in der Jahrhunderthalle in Frankfurt ein Craft Beer Festival statt, dessen genauer Name mir immer noch unklar ist (wahrscheinlichste Variante: „CRAFT das FESTIVAL für BEER, STREET FOOD & MORE“). Vielleicht sollte ich es halten wie Bierkrawall auf hallo frankfurt und fortan nur den Hashtag #CraftFFM benutzen.
Für fünf Euro Eintritt plus vier Euro fürs Pfandglas konnte ich mich an die Stände der anwesenden Brauereien ranmachen und jeweils für einen weiteren Euro (manchmal auch zwei) einen Zentiliter der ausgewählten Biere probieren. Die Menge reicht aus, um sich ein Urteil über das Bier bilden zu können, aber verwirrt die Sinne auch bei stärkeren Gebräuen nicht übermäßig
"Craft Beer Festival 2015 in Frankfurt" vollständig lesen
Manchmal wache ich morgens auf und habe die verrücktesten Ideen. Bis zum ersten Kaffee bin ich dann vor meinem Gehirn nicht sicher. Gestern war wieder so ein Tag. Mein Fußball-App zeigte keine besonders interessanten Spiele an (Köln - Ingolstadt? Langweilig!) - bis mein Blick die Oberliga Hessen streifte.
Die SG Rot-Weiß Frankfurt, die „dritte Kraft“ in Frankfurt hinter der Eintracht und dem FSV, gastierte beim SV Wiesbaden 1899, der „ersten Kraft“ in der hessischen Landeshauptstadt. Der (Noch-?)Drittligaklub aus dem nahen Taunusstein-Wehen ist ja nur zugezogen
Da wohne ich jetzt schon einige Jahre in Wiesbaden, war ein paarmal in der Brita-Arena im Gästeblock, aber den Sportverein hatte ich bisher kaum auf dem Schirm. Kein Wunder, Wiesbaden war und ist eben keine Stadt mit Fußballtradition.
Allerdings stellte ich mir einen Besuch im altehrwürdigen Helmut-Schön-Sportpark (benannt nach dem erfolgreichsten deutschen Nationaltrainer und Wahl-Wiesbadener), das direkt neben der nur gerinfügig größeren Brita-Arena (11.000 vs. 12.500 Plätze) liegt, ganz reizvoll vor. Und nachdem ich dann noch den Post über das Derby in Durlach von @leralle gelesen hatte, war ich überzeugt - das könnte sich lohnen!
"SV Wiesbaden 1899 - SG Rot-Weiß Frankfurt, 25.09.2015" vollständig lesen