Diese Woche war ich in Nürnberg auf dem Developer Camp 2017, das im Kulturzentrum Z-Bau stattfand. Die Location stellte sich als perfekt für ein Barcamp heraus. Die Organisation des Camps klappte wie am Schnürchen, das WLAN war schnell und stabil, die Verpflegung super. Um es gleich vorweg zu sagen: Das Camp war eine runde und gelungene Sache! Vielen, vielen Dank an das Orga-Team von Mayflower und die Sponsoren!
Die "Selbsthilfegruppe User Group-Organisatoren" tagt auf dem #devcamp17 unter dem Sonnenschirm (Foto von Tobias Merkl)
Auch wenn ich nur an einem der beiden Camp-Tage teilnehmen konnte, habe ich viel Spannendes und Neues gelernt, interessante Gespräche geführt und Kontakte knüpfen können. Hier meine kurze Zusammenfassung einiger Sessions und Themen.
Ich habe im August wieder Bier gebraut. Diesmal habe ich mich zum ersten Mal an einem IPA versucht. Zum Zwecke der Dokumentation für mich und weil ich danach gefragt wurde, hier mein Rezept.
Als Grundlage für das Rezept diente mir das „American IPA“ aus dem Buch „Bier selbst brauen“ von Greg Hughes. Allerdings habe ich mich nur grob an dieser Brauanleitung orientiert. Ich hatte andere Hopfensorten im Haus und habe außerdem nur etwa die halbe Menge gebraut.
Wie erwähnt habe ich dieses Jahr zum ersten Mal am Bierwichteln teilgenommen. Das für mich bestimmte Bierwichtel-Geschenk kam wohlbehalten bei mir an: Drei Flaschen aus der "Don"-Serie und ein "Weisser Bock" von Weissbräu Schwendl aus dem oberbayrischen Tacherting.
Mein Bierwichtel-Geschenk kam von Weissbräu Schwendl aus dem oberbayrischen Tacherting.
Wichteln ist ein (mehr oder weniger) beliebter vorweihnachtlicher Brauch, bei dem auch schon mal ein Geschenk danebengehen kann. Ich war nie wirklich ein Fan davon. Über die Bande "Internet" wird das Wichteln aber jetzt zurück zu mir gespielt und funktioniert durch thematische Fokussierung auch besser.
Ich habe mich aktuell an zwei Wichtel-Aktionen beteiligt, bei denen es darum geht, Kaffee und Bier in die Welt hinauszuschicken. Beide Genussmittel sollen nach meinem Verständnis qualitativ hochwertig und originell sein und nach Möglichkeit einen regionalen Bezug aufweisen. Dem jeweiligen Empfänger soll schließlich eine Freude bereitet werden.
Ich, stolz wie Bolle, mit meinen selbst gebrauten Bier
Am Wochenende habe ich mein erstes eigenes Bier gebraut. Ich hatte das schon seit längerem vor, aber bisher kam immer etwas dazwischen. Nun hat es in Mainz geklappt: Markus und ich sind extra aus Wiesbaden zur Planke Nord gefahren, wo die Bierbotschaft seit kurzem Craft Beer und Homebrewing pusht und ein samstäglicher Treffpunkt für Bierenthusiasten geworden ist.
Wir haben knapp vier Liter Pale Ale gebraut, mit einer abenteuerlichen(?) Mischung aus Tettnanger und Citra Hopfen. Letzter ist neben Mandarina Bavaria momentan einer meiner Lieblingshopfen. Ich bin verdammt gespannt, wie das Bier schmecken wird.
Die ganze Aktion dauerte etwas über vier Stunden, wir haben dabei jede Menge über Bier gelernt und uns mit einem Haufen gleichgesinnter Menschen austauschen können. Ich durfte sogar einige selbstgebraute Biere verkosten, die andere Gäste mitgebracht hatten. Was soll ich sagen, die waren alle interessant und lecker!
Vielen Dank an Markus von der Bierbotschaft für die exzellente Betreuung beim Brauen! Mehr Fotos von unserem Braukurs gibt es auf Facebook.