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Netvibes Widgets-Session

Magdalena Böttger, Business Development bei Netvibes, stellt uns jetzt Netvibes Widgets und das Universal Widget API vor. Für mich nicht ganz neu, ich habe mich da schonmal eingelesen, und außerdem lerne ich immer wieder ganz viel von Raphael, unserem Diplomanden, der seine Diplomarbeit (die ich betreue *g*) über Netvibes schreibt bzw. sogar eine Applikation auf dieser Basis entwickelt. Sehr spannend das alles.

Wir schauen uns zunächst mal den Quellcode eines Widgets an, haben aber gerade Probleme, ein gutes Beispiel zu finden. Die Diskussion dreht sich im Anschluss an das Demo eines Facebook-Widgets um Datenschutz und Sicherheit von Widgets. Beispielsweise bietet eine Bank aus Luxemburg ein Kontoabfrage-Widget an, das im Endeffekt aber nur einen iframe einbettet. Laangweilig. 18 Millionen Widget-Impressions, das ist schon spannender. Und man kann netvibes als Whitelabel-Lösung ("premium universe") kaufen und bekommt auf diese Weise ein personalisiertes Portal (Bsp.: my.numericable.fr). Auch interessant. Aber insgesamt läuft die Session etwas an meinen Interessen vorbei. Nur irgendwelche Such-, Monitoring- oder Spiel-Widgets, naja. Und alle wollen ihre eigenen Seiten über netvibes pushen. Es geht also nicht wirklich um Widget-Entwicklung. Gleich Mittagessen, immerhin.

Barcamp München 2008

Morgen, nein heute Abend mit der Warm-Up-Party schon geht das Barcamp München 2008 los. Ich werde mich morgen zu nachtschlafener Uhrzeit in Mainz in den Zug setzen und hoffentlich rechtzeitig zur Vorstellungsrunde in den Räumlichkeiten von Sun eintreffen. Da ich die komplette nächste Woche sowieso in München arbeiten werde, trifft sich das doch perfekt. Ich freue mich schon, jede Menge "alte Hasen", aber auch viele neue Menschen kennenzulernen und all die interessanten Sessions zu besuchen. Ob ich selbst eine Session halte, wird spontan entschieden; vorbereitet habe ich aufgrund akuten Zeitmangels nichts. Aber Barcamp-Sessions leben ja von der Diskussion, so wie Barcamps allgemein vom gegenseitigen Austausch leben, also mache ich mir da keine allzu großen Sorgen. Hauptsache der Kaffeekonsum ist sichergestellt ;-)

Logo des Barcamp München 2

Fußballtickets ertwittert

Man muss das Internet und speziell Twitter einfach lieben. Da schreibt St. Pauli-Fan Frau Jekylla in einem Blogeintrag, dass sie zwei Fußballtickets gewonnen hat und twittert das auch. Ich werfe just in diesem Augenblick ein Auge auf meinen Twitter-Client, klicke auf den Link zum Blogbeitrag und biete mich an, die beiden Tickets zu übernehmen, da Frau Jekylla am Freitagabend aus naheliegenden Gründen in Hamburg weilen wird. Was folgt, ist die Zusage für die Karten, ein kurzer Mailwechsel und die Änderung meiner Terminplanung für Freitag: Mainz 05 - 1.FC Nürnberg wird es sein. Ich bin ja weder Fan der Heim- noch der Auswärtsmannschaft, also hoffe ich einfach auf ein schönes Spiel und einen neuen Tabellenführer ;-)

UMTS via Vodafone unter Linux

Nachdem Christian vor kurzem den erfolgreichen UMTS-Zugang via O2 und umtsmon beschrieben hatte, wollte ich mir ebenfalls einen USB-Stick zulegen, um mit meinem kleinen Netbook unterwegs ins Internet gehen zu können, weil ich in letzter Zeit viel mit dem Zug fahre. Auf Empfehlung eines Freundes entschied ich mich allerdings für den Zugang über den Vodafone-Ableger Moobicent. Allerdings war ich mir über die Linux-Unterstützung des verwendeten USB-Sticks Novatel Wireless Ovation MC950D etwas unsicher.

Zu Unrecht, denn der Stick wird problemlos erkannt. Und statt umtsmon nutze ich den Vodafone Mobile Connect Card driver for Linux 2.0beta3. Die Datei vodafone...ALL-i386-installer.run heruntergeladen, mit chmod +x ausführbar gemacht und dann per sudo ./vodafone...ALL-i386-installer.run installiert. Hat bei mir problemlos geklappt, und ich finde es wirklich bemerkenswert, dass Vodafone mit Betavine Forge ein research and development space ... to encourage the open source community to collaborate in the area of Internet and Wireless communications unterhält. Überhaupt sollte ich mir Betavine - An open community and mobile development resource hub mal genauer ansehen, da scheint sich ganz schön was zu bewegen.

Aber zurück zum Thema UMTS: Laut Farbe der LED des USB-Sticks scheine ich hier sogar HSDPA/HSUPA zu haben, die Usage-View des Tools zeigt allerdings nur GPRS an. Schnell anfühlen tut es sich aber, der Sache werde ich noch auf den Grund gehen. Update: Das Tool hat wohl recht, ein größerer Download kam gerade mit etwa 60 KB/s rein.

Ubuntu auf dem Medion Akoya Mini

Medion Akoya Mini running Ubuntu 8.04.1Als einer der (wenigen) Glücklichen ist es mir gelungen, einen Medion Akoya Mini bei Aldi zu ergattern, weil ich wirklich kurz nach 8 Uhr im Laden stand. Der Akoya Mini ist im Prinzip ein umgebrandeter MSI Wind mit der Ausnahme, dass Medion hier hochwertigere Netzwerkkomponenten verbaut, dafür aber das Bluetooth-Modul weggelassen hat. Macht nichts, ich hab hier sowieso noch einen Bluetooth-Adapter rumliegen für den Fall der Fälle. Das NoteNetbook kommt mit einer 80 GB-Festplatte, eingebauter Webcam, 3 USB-Ports, einem Kartenleser und einem relativ schwachen Akku (3 Zellen, 2200 mAh). Außerdem fehlt ein Betriebssystem, lediglich Windows XP Home ist vorinstalliert *g*

Folglich war mein erster Gedanke, ein Linux aufzuspielen, wobei ich mich letztenendes aus Bequemlichkeit für ein Standard-Ubuntu 8.04 entschieden habe. Der erste Versuch per USB-Stick schlug übrigens direkt einmal fehl. Wie ich daraufhin herausfand, benötigt man die aktuellere Version 8.04.1. Damit wagte ich einen zweiten Versuch, hatte diesmal allerdings keinen USB-Stick griffbereit. Kurzerhand formatierte ich meine 2 GB große SD-Karte und packte da die Ubuntu-Installations-CD drauf. Auf diese Weise konnte ich tatsächlich den Installationsprozess starten, bei der Auswahl des CD-ROM-Laufwerks (natürlich keins vorhanden) war aber Schluss. Ich konnte dem Installer die SD-Card nicht als Laufwerk schmackhaft machen (hierfür wurde unterdessen wohl eine Lösung gefunden).

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