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Sudan Vote Monitor

I blogged about Sudan before, but neglected the country for quite a while (if only here in the blog), although many important things happened there over the course of the past months. Among them a nationwide election. I will not write about it here; if you're interested and want to read up on the topic, Wikipedia is a good starting point.

What I want to cover here is a project that I've been keeping tabs on for quite a while now: It's called Ushahidi - Swahili for "witness" - and is, actually, a non-profit software company based in Kenya. It's goal is to develop software for collaborative information collection and visualization. Initially, the platform was created after Kenya's 2007 presidential election when violence erupted all over the country. Ushahidi used a crowdsourcing approach to gather information about when and where violent acts were committed. People could send in information by email or text message, and thes reports were subsequently placed on a map. Watch the video for a general overview of what Ushahidi does:

Now, Ushahidi can be used for many different things, from tracking crisis events to mapping snowball fights. There are services like Crowdmap that make it possible to set up an Ushahidi instance within minutes, or Swiftriver to filter and manage realtime information from a variety of different channels. The project has become a veritable success story. And this is where I want to get back to events in Sudan. On January 9, 2011, Southern Sudan will hold a referendum on whether or not it will secede from Northern Sudan.

Many observers fear that there will be controversy about the results, media censorship, even the return of civil war after five years of relative calm. Sudan Vote Monitor, a project of the Sudan Institute for Research and Policy, will soon reopen and accept reports of violence and other incidents. In an announcement today, they provide reasons why one should report to Sudan Vote Monitor even though many other initiatives are monitoring the referendum, too: Easy accessibility, real time reports, and aggregation of information. Since the site was blocked in Sudan for a couple of days during this year's elections, it will be revealing to see if this will happen again in two weeks.

Everyone interested in the referendum in Southern Sudan should try to follow the reports on Sudan Vote Monitor and become a follower on Twitter.

Of course, other initiatives exist. The Enough Project by the (left-leaning) Center for American Progress aims to end genocide and crimes against humanity, especially in Sudan. Its most famous activist is arguably George Clooney. He also supports the idea of using satellite based surveillance to monitor troop movements in Southern Sudan during the referendum. According to an online article in TIME, the website www.satsentinel.org will go live tomorrow (though it really doesn't look like it because the domain is for sale right now for a little over 50 €) while the satellite will take up work on Thursday. Let's wait and see ...

We Come In Peace

Seit gestern Vormittag findet im bcc, dem Berliner Congress Center am Alexanderplatz, der 27. Chaos Communication Congress (kurz: 27C3) statt. Leider kann (und will) ich diesmal gar nicht in Berlin dabei sein, man wird ja schließlich auch nicht jünger, und Bahnfahren bei dem Wetter ... ;-) Aber daheim zu bleiben ist ja unproblematisch, da die meisten Vorträge live gestreamt werden. Auf der heimischen Couch fehlt nur das Geräusch umfallender Club Mate-Flaschen.

Doch selbst das vermisse ich nicht wirklich, denn der Choas Computer Club Mainz, der schon länger in Wiesbaden (sic!) sitzt und jetzt ein neues Quartier ganz in meiner Nähe hat, hat eine so genannte Peace Mission eröffnet. Dort gibt es Livestreams vom 27C3 auf der Leinwand, jede Menge Club Mate und natürlich gepflegtes Chaos. Nice!

Update: Niemand muss mehr auf umfallende Mate-Flaschen verzichten.

Re-Import alter Blogartikel

Früher, d.h. von Januar 2003 bis Dezember 2005, schrieb ich die erste Inkarnation dieses Weblogs mithilfe des Systems NucleusCMS, das offenbar Ende letzten Jahres sogar noch einmal ein Update erfahren hat. Aus verschiedenen Gründen hatte ich damals jedoch keine Lust mehr und widmete mich anderen Projekten.

Die Pause dauerte jedoch nicht einmal ein Jahr. Im November 2006 zündete also die zweite Stufe des Sperrobjekt Weblogs. Ich könnte auch noch diverse Serverumzüge mitzählen, aber darauf verzichte ich, Software und Datenbasis blieben ja immer gleich. Das "erste" blieb außerdem als Archiv erhalten. Irgendwann würde ich die Artikel schon in Serendipity importieren.

Beinahe vier Jahre gingen schließlich ins Land, bis es soweit war. Heute habe ich mich hingesetzt, ein paar Datenbanktabellen aus dem Backup importiert und deren Felder mittels eines Views auf die S9Y-Tabellen gemappt; etwas über 100 Bilder auf den neuen Server geschoben; und per Suchen und Ersetzen sowie mittels ein paar fieser Regexes den Nucleus-eigenen Markup-Code zu HTML umgebogen.

Jetzt stehen also die alten Artikel von 2003 an im Archiv. Kategorien fehlen noch, das HTML könnte man auch noch optimieren, und wahrscheinlich gehen die meisten alten Links nicht mehr. Aber ich kann jetzt guten Gewissens "since 2003" in meinen Header schreiben. Das können mit Sicherheit nicht viele ;-)

Falls also seltsame, uralte Feed-Items mit Catcontent in eurem Reader auftauchen sollten, liegt es an diesem Import und daran, dass ich vielleicht noch das eine oder andere feintune. Im Allgemeinen möchte ich aber alles weitgehend so belassen, wie ich es vor knapp acht Jahren produziert habe. Eine ganz schön lange Zeit …

Selenium Tests mit NetBeans und PHP

Selenium-Tests können elegant direkt in NetBeans für PHP erstellt und aus NetBeans heraus ausgeführt werden. Leider funktioniert das unter bestimmten Umständen nicht out-of-the-box, sondern macht einige Kniffe notwendig.

NetBeans-Plugin installieren

Ich gehe davon aus, dass ihr alles notwendige für die PHP-Entwicklung installiert habt. Das schließt PHPUnit ein, auf das die Selenium-Tests zurückgreifen. Wie man Selenium in PHPUnit integriert, wird hier ausführlich beschrieben.

Auf meinem Ubuntu-Rechner mit NetBeans 6.9.1 und Firefox 3.6.12 lässt sich das Selenium Module for PHP aus dem NetBeans Beta-Repository einfach installieren: Unter "Extras > Plugins > Einstellungen" das Häkchen bei "NetBeans Beta" setzen, dann steht das Selenium-Modul zur Auswahl und kann installiert werden. Anschließend lässt sich nach Rechtsklick auf das Projekt im Projektmanager der Punkt "Run Selenium Tests" aus dem Kontextmenü auswählen. Zunächst muss ein Verzeichnis ausgewählt werden, in dem die Testdateien abgelegt werden. Ich habe den Ordner selenium direkt neben nbprojects in meinem Projektverzeichnis angelegt und als Testverzeichnis ausgewählt.

Da wir noch keine Testdateien erstellt haben, wird auch noch nichts ausgeführt, aber das Verzeichnis wird als Selenium Test Files aufgeführt. Wiederum über das "Kontextmenü > Neu" kann jetzt ein "Selenium Test Case for PHP" erstellt werden. Dabei legt NetBeans freundlicherweise schon das Code-Gerüst für den neuen Test-Case an. Natürlich kann, wer möchte, auch manuell Test-Cases im Test-Verzeichnis anlegen oder den PHP-Code aus der Selenium IDE (= Firefox-Extension) herausgenerieren lassen. Die NetBeans-Vorlage sieht etwa wie folgt aus.

require_once 'PHPUnit/Extensions/SeleniumTestCase.php';

class newSeleneseTest extends PHPUnit_Extensions_SeleniumTestCase
{
    protected function setUp()
    {
        $this->setBrowser("*chrome");
        $this->setBrowserUrl("http://change-this-to-the-site-you-are-testing/");
    }

    public function testMyTestCase()
    {
        
    }
}

Unabhängig davon, welchen Test man in testMyTestCase() implementieren möchte, gilt es jetzt noch einige Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.

"Selenium Tests mit NetBeans und PHP" vollständig lesen

Barcamp Darmstadt

Logo Barcamp DarmstadtIn gut zwei Wochen, am 20. und 21. November, findet in Darmstadt das zweite Barcamp Rhein-Main statt. Die Teilnehmerliste ist bereits jetzt erfreulich lang, und einige Session-Vorschläge sind auch schon eingegangen.

Technische Themen scheinen jedenfalls nicht zu kurz zu kommen, was mich persönlich freut. Schließlich werden einige Teilnehmer an unserer PHP Usergroup auch auf dem Barcamp sein und dort etwas aus der PHP-Praxis zum Besten geben. Außerdem nehmen offenbar auch weitere ausgewiesene PHP-Experten am Barcamp teil. Alle, die es nicht so technisch mögen, müssen sich aber dennoch keine Sorgen machen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Themenspektrum auf Barcamps immer sehr breit gefächert ist.

Im Übrigen freut sich das Barcamp-Team über jeden, der bei der Durchführung des Camps mithelfen will: Sei es bei der Anmeldung, beim Auf- und Abbau oder bei der Essensausgabe. Also nur keine falsche Zurückhaltung. Und ich freue mich auf interessante Sessions und Gespräche auf dem #bcda. Wir sehen uns in Darmstadt!