Etwas später in diese Session reinge- und nur das Ende des Vortrags über Social Media bei Brita mitbekommen. Jetzt findet schon eine lebhafte Diskussion über Web 2.0-Strategien statt. Top-Down- vs. Bottom-Up-Approach im Hinblick auf die Mitarbeiter, abhängig von Unternehmenskultur? Wenn die Firmen nicht ihre Geschichte erzählen, machen es andere.
Negativbeispiel (aka SuperGAU *g*) Jack Wolfskin, Spaltung zwischen Social Media- und Rechtsabteilung. Diskussion über Filterregeln im Social Media-Monitoring. Über das Erlernen von Toleranz gegenüber schlechten Beurteilungen im Netz. Schnittstelle zwischen Unternehmenskommunikation und Entwicklung usw. So schnell und so interessant folgen jetzt die Beiträge, dass ich mal aufhören muss, live mitzubloggen
Erste Session auf dem Barcamp Mainz: Programmierung von Android-Apps. Ich werde wie immer versuche, live mitzubloggen, und das Mitgeschriebene ggf. hinterher aufzuräumen
Voraussetzungen für Android-Coding: Eclipse und das Android SDK, das gut unter Linux läuft. Auf der Seite gibt es einen ausführlichen Development-Guide, den man sich zu Beginn zu Gemüte führen sollte. Daneben existiert auch eine ausführliche Klassendokumentation. Interessant der Android "Monkey", der einfach ein zufälliges Rumtippen auf dem Handy simuliert AVD simuliert ein komplettes Android-Devices mit Speichergröße, Auflösung, Android-Version usw. Man kann aber auch sein reales Gerät per USB anstöpseln.
App entwickeln: In Eclipse "New Android Project" und dann los! Initiale Ordnerstruktur ist recht übersichtlich. Coolste bzw. heißeste App bisher: Primzahlen berechnen, bis der Akku die Temperatur eines Handwärmers erreicht hat - die Temperatur des Akkus lässt sich über den SensorManager auslesen
Beim web20typ gesehen, muss ich das natürlich auch gleich ausprobieren: Die Google Wave zum #bcmz. Update: Erstens sollte die Wave nun korrekt eingebettet sein (ein altes Plugin kam mir da in die Quere), und Zweitens: Zum Ansehen benötigt man einen Google Wave Account. Wer einen möchte, darf das gern in die Kommentare schreiben (E-Mail-Adresse nicht vergessen); ich müsste noch ein paar Invites rumliegen haben
Es ist an der Zeit, dieses Blog wiederzubeleben. Viel Zeit ist ins Land gegangen seit dem letzten Eintrag, und wer weiß heute schon, wie das nach diesem Wochenende aussehen wird. Vielleicht tritt hier wieder Stille ein, vielleicht verändert sich vieles …? Dieses Wochenende heißt: Barcamp Mainz, das erste große Barcamp in der Stadt. Die Kommunikation darüber, darunter leidet eben auch die Frequenz in diesem Blog, wird zum großen Teil via Twitter vonstatten gehen - offizieller Hashtag: #bcmz - und dadurch nicht weniger intensiver, aber flüchtiger sein. Auch ich werde viel zwitschern, zu verfolgen hier.
Ich bin gespannt auf die vielen interessanten Sessions, die sich im Vorfeld schon abzeichnen. Auch ich werde versuchen, die eine oder andere Session anzubieten. Und ich werde wohl den einen oder anderen Eintrag hier ins Blog schreiben. Mal abwarten, wie sich die diesem wie jedem anderen Barcamp innewohnende eigene Dynamik entwickelt, wohin sie die Teilnehmer bringt. Apropos Teilnehmer: Ich freue mich wirklich darauf, jede Menge bekannte Gesichter, Barcamp-Neulinge und Kollegen dort zu sehen.
Serverside Locking, Clientside Merging, Distributed (Darcs, Mercury, Git, Monotone, etc.): Zustand des Repositories als Verkettung von Patches. Ein Vorteil: Man kann auch offline arbeiten. Gute Delta-Compression, Garbage Collection, Mehr-Protokoll-Fähigkeit (Git Protokoll, SSH, HTTP, ...). Tools: gitweb, gitosis. Da ich ja schon mit git gearbeitet habe, fällt mir gerade wieder auf, dass es schon ein sehr schönes System ist. Und Github scheint definitiv einen Test wert zu sein, zumal es für Open Source-Projekte kostenlos ist.