Man muss das Internet und speziell Twitter einfach lieben. Da schreibt St. Pauli-Fan Frau Jekylla in einem Blogeintrag, dass sie zwei Fußballtickets gewonnen hat und twittert das auch. Ich werfe just in diesem Augenblick ein Auge auf meinen Twitter-Client, klicke auf den Link zum Blogbeitrag und biete mich an, die beiden Tickets zu übernehmen, da Frau Jekylla am Freitagabend aus naheliegenden Gründen in Hamburg weilen wird. Was folgt, ist die Zusage für die Karten, ein kurzer Mailwechsel und die Änderung meiner Terminplanung für Freitag: Mainz 05 - 1.FC Nürnberg wird es sein. Ich bin ja weder Fan der Heim- noch der Auswärtsmannschaft, also hoffe ich einfach auf ein schönes Spiel und einen neuen Tabellenführer
Nachdem Christian vor kurzem den erfolgreichen UMTS-Zugang via O2 und umtsmon beschrieben hatte, wollte ich mir ebenfalls einen USB-Stick zulegen, um mit meinem kleinen Netbook unterwegs ins Internet gehen zu können, weil ich in letzter Zeit viel mit dem Zug fahre. Auf Empfehlung eines Freundes entschied ich mich allerdings für den Zugang über den Vodafone-Ableger Moobicent. Allerdings war ich mir über die Linux-Unterstützung des verwendeten USB-Sticks Novatel Wireless Ovation MC950D etwas unsicher.
Zu Unrecht, denn der Stick wird problemlos erkannt. Und statt umtsmon nutze ich den Vodafone Mobile Connect Card driver for Linux 2.0beta3. Die Datei vodafone...ALL-i386-installer.run heruntergeladen, mit chmod +x ausführbar gemacht und dann per sudo ./vodafone...ALL-i386-installer.run
installiert. Hat bei mir problemlos geklappt, und ich finde es wirklich bemerkenswert, dass Vodafone mit Betavine Forge ein research and development space ... to encourage the open source community to collaborate in the area of Internet and Wireless communications
unterhält. Überhaupt sollte ich mir Betavine - An open community and mobile development resource hub mal genauer ansehen, da scheint sich ganz schön was zu bewegen.
Aber zurück zum Thema UMTS: Laut Farbe der LED des USB-Sticks scheine ich hier sogar HSDPA/HSUPA zu haben, die Usage-View des Tools zeigt allerdings nur GPRS an. Schnell anfühlen tut es sich aber, der Sache werde ich noch auf den Grund gehen. Update: Das Tool hat wohl recht, ein größerer Download kam gerade mit etwa 60 KB/s rein.