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Lasst die Finger von Owomoyela

Patrick Owomoyela

Einer der schönsten Fußball-Fangesänge der letzten Zeit entsprang einer Bielefeld-Hamburger Kooperation: Lasst die Finger von Owomoyela
Lasst die Finger von Owomoyela
Alle Fans, alle Fans sagen 'No',
Sie werden ihres Lebens nicht mehr
froh.
Den vollständigen Text gibt's im 11 Freunde-Forum, anhören kann man sich den Refrain beim WDR.

Worlds Apart: (...And You Will Know Us By The) Trail Of Dead im Schlachthof Wiesbaden

...AYWKUBTTOD

Der zurzeit eindeutig populärste Export aus Texas, die Jungs von ... And You Will Know Us By The Trail Of Dead, gastierten heute zum zweiten Mal im Wiesbadener Schlachthof. Schon das erste Konzert nach ihrer dritten Platte "Source Tags & Codes" war der absolute Rockhammer, direkt, rotzig und trotzdem auch irgendwie pompös, und natürlich mit finaler Instrumentenzerstörung. Selbige fiel heute zwar aus, aber im Wiesbadener Schlachthof haben die Jungs vorgestern trotzdem gerockt. Dank zweier Schlagzeuge und des tighten Gitarrensound kamen die Texaner extrem fett rüber. Natürlich bekam man vor allem Songs von den neuesten beiden Platten zu hören, und es fehlte auch fast kein Kracher - die Highspeed-Version von A Perfect Teenhood war allerdings etwas gewöhnungsbedürftig - , aber in den Zugaben wurden auch die ersten beiden Alben berücksichtigt. Nur ein bisschen länger rocken als 80 Minuten wäre schön gewesen.
Vorband waren übrigens Dead Meadow, doomiger Stoner-Rock, und eine nette Einstimmung auf den anschließenden Mainact.

"Ich will auch ne Homepage"

So betitelt erreichte mich die E-Mail eines Freundes, der sich mit möglichst wenig Aufwand eine kleine Homepage ("... ein paar Bilder und Links und Zeugs ins Netz ...") zulegen will. Nun, eigentlich kein Problem, ausreichend Webspace mit eigener Domain gibt's schon für weniger als 1 € pro Monat, und mit etwas Glück klappt es sogar ohne Setup-Gebühren. Skriptsprachen oder Datenbanken sind da natürlich nicht dabei, aber mit einem freien HTML-Editor (Mozilla Composer, NVU, Scribe oder AT HTML Editor 32) und etwas HTML/CSS-Kenntnissen steht dem eigenen Homepage-Glück nichts mehr im Wege.
Aber: Muss man heute als HTML-Laie diesen Weg überhaupt noch gehen? Gibt es nicht mittlerweile für fast jeden Einsatzzweck Plattformen, auf deren Basis man mit ein paar Mausklicks sein eigenes Blog (supersized.org, blogg.de, blogger.com), seine eigene Foto-Galerie (Flickr), seine eigene Bookmark-Sammlung (del.icio.us) einrichten kann? Auf die eigene Homepage kommen dann höchstens noch Links auf die verschiedenen Services, oder es werden per Javascript ein paar Bilder aus Flickr nachgeladen. In den meisten Fällen wird wohl eher das Blog die Homepage ersetzen, vermute ich.

Arbeiten mit Linux

Um es gleich vorneweg klarzustellen: Die Probleme, die im folgenden aufgezählt werden, sollen keine Beschwerden darstellen, schließlich ist mir schon klar, dass es sich um freie Software handelt. Es ist vielmehr ein Zwischenbericht eines Umsteigers von Windows auf Linux, der trotz langjähriger PC-Erfahrung manchmal ganz schön zu kämpfen hat. Also los:
Mittlerweile laufen die wichtigsten Programme ja unter Linux, aber einige Dinge fehlen noch zum flüssigen Arbeiten.

  • automount: Es nervt mich sehr, dass ich CDs nach dem Einlegen erst noch manuell mounten muss. Ich glaube, unter Gnome und/oder KDE funktionierte das automatisch. Unter Xfce habe ich das allerdings noch nicht hinbekommen, ein erster Versuch per autofs ging ziemlich in die Hose.
  • Damit hängt zusammen, dass ich meinen CD-Katalog neu einlesen muss, weil mir der unter Windows erstellte Katalog flöten gegangen ist. Bisher habe ich trotz der Vielzahl der Tools jedoch kein wirklich praktikables gefunden; entweder scheint die Weiterentwicklung eingestellt worden zu sein, oder die Features sind allenfalls rudimentär. Momentan teste ich die MediaLibrary, vielleicht schaue ich mir auch GTKatalog noch genauer an.
  • Hinzufügen muss ich diesbezüglich noch, dass Xffm, der Filemanager von Xfce, Probleme mit Umlauten zu haben scheint. Ob man das irgendwo einstellen kann?
  • Es existiert nach meinen bisherigen Recherchen keine brauchbare PHP-IDE für Linux (zumindest keine kostenlose)!!! Dem am nächsten kommt vielleicht noch phpEclipse, aber daran nerven mich einige Sachen so dermaßen tierisch an, dass ich damit (noch) nicht arbeiten kann. Immerhin geht die Entwicklung schnell voran, es besteht also Hoffnung. Der Rest, gPhpEdit, sämtliche KDE-Editoren, oder etwa Quanta+, ist für PHP-Entwicklung nicht wirklich zu gebrauchen. Ich würde mich da gerne eines besseren belehren lassen.
  • Wo wir gerade bei Editoren sind: vi bzw. vim starten in der Shell überhaupt nicht, obwohl sie angeblich installiert sind!? Seltsam, aber ärgerlich, denn mit vi komme ich eigentlich inzwischen einigermaßen klar.
  • Weder Gaim noch Kopete haben mich als IM bisher überzeugt, wobei ich Gaim das größere Potenzial zutraue. Aber an Miranda kommen sie bei weitem nicht heran.
  • Gibt es irgendeine Möglichkeit, unter Linux Flash zu entwickeln? Jetzt mal abgesehen davon, Wine zu starten, was auf meiner Box sicher keinen Spaß macht.
  • Video/DVD funktioniert bezeichnenderweise am besten im VLC oder im von mir so verhassten RealPlayer
  • Einen FTP-Client wie FileZilla suche ich leider auch noch händeringend. Einen relativ guten Eindruck hinterlässt bisher gFtp

Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich noch arge Probleme, mich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

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