
Das erste mal live habe ich WIZO auf dem legendären Strange Noise Festival in Trossingen Mitte der 90er gesehen. Auf dem Bizarre (1996? 1998?), damals noch in Köln, machten sie richtig auf Punk und traten die Kameras des WDR um. Die Kirche hatten sie auch sehr bald auf ihrer Seite - zumindest was unfreiwillige Promotion angeht.
Nun aber - und wer hätte gedacht, jemals wieder etwas von den Jungs zu hören, mal ehrlich - wollen sie wieder ganz groß einsteigen (brauchen die Geld?): Anfang 2005 soll eine große Tour steigen, dazu kommt ein neues Album namens Anderster, und ganz aktuell: Die neue EP auf USB-Stick!!
Im Heise-Forum werden sie dafür gefeiert, auch wenn es den 64MB-Stick im Laden für 12 € gibt und somit jeder Song 80 Cent kostet - immerhin ohne Kopierschutz. Wenn's ein 256MB-Stick gewesen wäre ... oder einer mit MP3-Player ... und ich die Kohle hätte ;O) Bis dahin muss ich die Dinger wohl wie früher auf dem guten, alten VC 20 abtippen. Und WIZO bekommen für ihre Idee das Goldene Stück Scheiße.
Eigentlich haben wir alle es ja schon immer gewusst: Des Menschen, zumal des den ganzen Tag vor dem Monitor sitzenden Menschen bester Freund ist die Katze (hier: Franz-Josef aka Francis aka The Katzelwurm). Eine Katze zu haben, hebt nicht nur die Laune, sondern hat auch viele Vorteile. Zum Beispiel gegenüber Hunden, Babys oder neuen Grafikkarten.
Außerdem gehören in jedes gute Weblog Katzenbilder. Was hiermit erfüllt wäre, und somit unterstütze ich auch die Aktion "Mehr Katzen-Bilder in Weblogs". Und wenn ich die Probleme mit der Digicam endlich überwinden kann, dann gibt's bestimmt noch mehr Katzen-Bilder. Falls das gewünscht ist ;O)
Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis die Sims 2 von der Machinima-Gemeinde entdeckt würden. Passend zur Sims-Thematik beginnt demnächst The Strangerhood, eine Soap-Opera über den alltäglichen Wahnsinn in einer Sims-Nachbarschaft. Vermutlich. Ein Trailer ist vorab schon mal im Netz.
Dazu passt der Artikel über die Amateur Revolution, die in so unterschiedlichen Bereich wie Rap, Astronomie und Computer-Betriebssystemen um sich greift. Viele Leute erschaffen (in ihrer) Freizeit viele tolle Dinge, und sie tun das viel besser als viele (monopolistische) Firmen. Ein Fünkchen Wahrheit steckt da schon drin.
Sogar der Bundestag diskutiert über die Einführung einer Radio-Quote für deutsches Liedgut. Viel besser würde mir allerdings ein Rotationsverbot in Radio und Fernsehen gefallen. Andererseits höre ich Radio sowieso nur über Internet und nur Samtag nachmittags und Sonntag abends.
Neulich habe ich mich beim Audioscrobbler angemeldet. Dort kann ich mir anhand der von mir gehörten Lieder Bands vorschlagen lassen, die mir gefallen könnten (ähnlich wie bei Amazon: "Kunden, die diese CD gekauft haben, haben auch diese Musiktitel gekauft"), oder mich virtuell mit Leuten treffen, die einen ähnlichen Musikgeschmack haben wie ich.
"Musiktipps durch Software?" vollständig lesen
Heute habe ich etwas getan, was ich eigentlich schon lange einmal tun wollte, aber immer wieder vergessen habe: Ich habe mir einen Account bei Bookzilla.de angelegt. Das besondere an diesem Online-Shop für Bücher (auch englischsprachige), CDs, DVDs und Software ist, dass für jedes verkaufte Buch eine Provision von 5 Prozent als Spende an die Free Software Foundation Europe (FSF Europe) abgeführt wird. Diese unterstützt die Entwicklung von freier Software, betreibt wichtige Lobbyarbeit und sieht sich allgemein als Kompetenzzentrum für freie Software.
Ich finde, das ist eine gute Sache, und wer weiß, ob ich nicht demnächst selbst einmal freie Software entwickeln werde. Da Bookzilla.de mit Libri.de zusammenarbeitet, hinter denen einer der größten deutschen Buchgrossisten steht, dürfte die Auswahl der der Konkurrenz kaum nachstehen. Also, mitmachen, weitersagen!