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Ubuntu Backup mit Back In Time

Back In Time ist ein Linux-Programm für die verhältnismäßig einfache Datensicherung des persönlichen Verzeichnisses (Home-Directory). Vorbild für Back In Time war Time Machine von Apple. Damit lassen sich Dateien sichern und aus jedem vergangenen Zeitpunkt wiederherstellen. Ähnliche Programme für Linux sind TimeVault und das Flyback. Back In Time wurde von Dan Oprea entwickelt.

Backupstrategien

Bei einem Backup sind für bestimmte Einsatzbereiche unterschiedliche Vorgehensweisen angebracht. Auf einem Serversystem oder bei einer Datenbank sind andere Maßnahmen notwendig als auf dem heimischen Desktop oder Notebook (vgl. dazu Sonderfall Privatnutzer). Einige Vorüberlegungen sollten immer angestellt werden, auch in unserem Fall der privaten Datensicherung.

Hier geht es vor allem darum, Datenverlust vorzubeugen und das System wiederherstellen zu können, falls die Festplatte den Geist aufgibt oder ein schwerwiegender Systemfehler auftritt. Zum einen sollen persönliche Daten und Dokumente wie Fotos, Musik oder Textdateien gesichert werden; zum anderen wäre es schön, wenn sich ein kaputtes System aus dem Backup heraus wiederherstellen ließe. Unter Ubuntu und anderen Linux-Systemen ist dies verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen.

Bevor ich auf Back In Time eingehe, noch ein Wort zur Hardware: Je nach Datenmenge, d.h. Gesamtgröße der zu sichernden Daten, wird auf andere Medien gesichert. Bei den heutigen großen Datenmengen reichen CDs oder DVDs kaum noch aus, so dass externe Festplatten das bevorzugte Medium darstellen, zumal diese im Verhältnis zur Kapazität immer günstiger werden. Weil auch ein externes Laufwerk kaputt gehen kann, können besonders wichtige Daten zusätzlich auf eine DVD gebrannt werden. Perfektionisten gehen nach dem aufwändigen Generationenprinzip vor.

Und natürlich existieren für anspruchsvollere Nutzer viele weitere Möglichkeiten, etwa Client-Server-Applikationen und Online-Backup-Dienstleister. Aber dies nur am Rande.

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PHP-Treffen goes Javascript

9. Treffen der PHPUG RheinhessenBei unseren PHP-Anwendertreffen dreht sich normalerweise alles um PHP. Das überrascht wenig. PHP-Entwickler haben in ihrem Alltag aber mit einer ganzen Reihe von weiteren Programmiersprachen und Anwendungen zu tun: Datenbanken, Webserver, AJAX, XML, jQuery, um nur einige zu nennen, denen wir alle mehr oder weniger häufig begegnen.

Weil ein Blick auf PHP allein unsere Perspektive also einengen würde, haben wir von Anfang an beschlossen, offen für Anderes zu sein. Schließlich können und wollen wir immer dazulernen. So kam es am Dienstag zu einem User-Treffen, bei dem PHP nur eine kleine Rolle spielte. Vielmehr stand diesmal ein heimlicher, einstmals gar unpopulärer Star des Webs im Mittelpunkt: Javascript.

Sebastian Fastner, Cover Developer von Unify, einem Framework für plattformübergreifende Entwicklung mobiler Anwendungen, gab uns einen tiefen Einblick in dessen Möglichkeiten. Javascript, insbesondere das Qooxdoo-Framework, spielt dabei eine wichtige Rolle. Wir haben Sebastian mit vielen interessierten Fragen geradezu gelöchert, und er hat alle ausführlich und sehr kompetent beantworten können. Vielen Dank dafür nochmal!

Im Anschluss stellte ich node.js vor, ein serverseitiges Javascript-Framework, das ereignisgesteuerte Applikationen ermöglicht und von PHP-Entwicklern etwas Umdenken erfordert. Anhand eines kleinen Beispielskripts konnten wir uns das auch genauer ansehen.

Insgesamt wurden aus den anvisierten kurzen Vorträgen doch etwa drei Stunden intensiver Erfahrungsaustausch, der allen Beteiligten viel gebracht haben dürfte. Und es war eines der besten UG-Treffen bisher. So kann es gern weitergehen - auch mit PHP.

Dieser Artikel ist zuerst im Blog der PHPUG Rheinhessen erschienen.

8 Jahre Sperrobjekt Weblog!

Vorgestern vor sage und schreibe 8 (in Worten: ACHT!!11elf!!!!) Jahren erschien der erste Eintrag hier im Blog. Das seinerzeit allerdings noch völlig anders aussah und sich mittlerweile auch inhaltlich sehr verändert hat. Damals wie heute jedoch ist dies mein privates Blog. Dabei stand meist nicht mein Privatleben im Vordergrund (Blog != Tagebuch), sondern eigentlich immer das Internet und Onlinetechnologien - mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt.

Auch wenn ich das Sperrobjekt Weblog manchmal etwas mehr vernachlässigt habe, als mir lieb gewesen wäre, war es dennoch über all die Jahre doch ein treuer und stabiler Begleiter ;-) Deshalb hier und jetzt in aller Kürze: Happy Birthday, Blog!