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Nie wieder WG-Auflösung

Gestern zum zweiten Mal in meinem Leben eine Haus-WG aufgelöst. Diesmal zum Glück nicht meine eigene. Ein guter Rat: Leute, versucht das mit allen Mitteln zu vermeiden, Spaß ist echt was anderes. Es ist immer wieder unfassbar, wieviel Sperrmüll sich selbst in schmalen Reihenhäuschen verbirgt. Bei einem alten Bauernhaus mit Scheune ist man auf sowas ja gefasst, aber da kann man ja einen Container kommen lassen. Es sollte eigentlich eine zentrale, inoffizielle Meldestelle für Sperrmüll geben für die Geier, die zu kreisen beginnen, sobald das erste Teil auf der Straße steht. Soviel dazu.

.mp3 Feierei

Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum der Dateiendung .mp3 kam heute die Mail mit der Mitteilung hereingeflattert, dass mein bestellter MP3-Player versandt wurde. Toll, oder? Hoffentlich hält er, was die Webseite verspricht.

Europa macht die Grenzen dicht

Die Schengen-Staaten 2005

Ich kann im Net kaum was darüber finden (und wenn, dann seltsamerweise nur in österreichischen Medien), aber anscheinend haben Frankreich und die Niederlande als verspätete Reaktion auf die Londoner Anschläge die Grenzen dicht gemacht. Nun gut, sie haben vorläufig "nur" das Schengener Abkommen ausgesetzt. Beim Überqueren der Grenze muss man jetzt aber wieder einen Ausweis vorzeigen. Wird jetzt das Wein-Shopping im Elsaß wieder komplizierter?

BongoSurfer

Nachdem ich meine anfänglichen Probleme mit dem Modem unter Linux überwunden hatte, brauchte ich noch einen Least-Cost-Router, da das mit dem DSL laut telefonischer Auskunft immer noch an der T-Com hängt - nicht dass 1&1 mir bisher irgendeine Hardware geschickt hätte. Wie dem auch sei, per apt-get ließ sich qlcr wegen dependency-Problemen nicht installieren und schied somit aus dem Rennen aus. Glücklicherweise bekam ich von miga den Tipp, doch mal den BongoSurfer auszuprobieren. Auch wenn dessen Website ein bisschen chaotisch daherkommt, das Tool ist in Java geschrieben, was mir Hoffnung machte. Und siehe da: et läuft. Jetzt kann ich auch unter Linux (relativ) preiswert ins Net, schön :-O)

Die Ubuntu Stiftung

Mark Shuttleworth und die Firma Canonical haben (wie auch auf . zu lesen) eine Stiftung ins Leben gerufen, um das Ubuntu LInux Projekt auf unabhängigere Beine zu stellen und dessen "philantropischen und nicht-kommerziellen" Charakter bewahren zu können. Außerdem soll so ein längerfristiger Support gewährleistet werden können. Für einen Ubuntu-Nutzer wie mich sind das gute Neuigkeiten, die Debian-Gemeinde wird jetzt wieder diskutieren, ob Ubuntu Debian schadet oder nützt. Das Annonucement zur Gründung der Ubuntu Foundation liegt hier.