LinuxTag 2012
Früher™ habe ich öfter von Veranstaltungen, insbesondere Barcamps, live gebloggt. Gerade bin ich auf dem LinuxTag 2012 in Berlin und habe Lust, diese alte Gewohnheit wieder aufleben zu lassen. Also, ohne viel weitere Vorrede, hier mein Kurzbericht vom letzten Tag des LinuxTag, der wiederum der erste Tag für mich ist - gestern habe ich es leider nicht rechtzeitig geschafft.
Ich sitze momentan im Vortrag Free Your Android! von Torsten Grote. Android ist ja nicht so frei, wie viele es sich wünschen, weil Google da (natürlich) teilweise etwas dagegen hat. Durch diese FSFE-Kampagne soll daran etwas geändert werden. Ein erster Schritt ist die Installation von F-Droid, einem FOSS-Repository für Android, über das Open Source-Apps installiert werden können.
Weiter geht es mit einer Einführung zu Django von Markus Zapke-Gründemann. Interessiert mich schon lange, und man muss auch öfter mal über seinen PHP-Tellerrand schauen. Außerdem ist Python ja sowieso recht cool Nachdem wir uns zunächst Ponies angesehen haben, geht es um das Model-Template-View-Modell des Rapid Application Development Frameworks. Und schließlich bzw. endlich gibt's auch etwas Code zu sehen Ich muss sagen, vieles von Django findet sich auch in Symfony2 wieder!
Interessant auch: GeoDjango.
Das Ausstellungprogramm ist auch sehr vielfältig. Hab einen netten Plausch mit den Leuten von der BeLUG gehabt, die als Verein immerhin über eigene Räume verfügt und nach wie vor Linux-Install-Parties an der TU veranstaltet - gibt's sowas in MZ/WI denn noch (so wie früher™)? Ab und zu laufen einem hier auch Roboter über den Weg - oder gestrickte Linux-Maskottchen von Birgit Hüsken. Es ist also wirklich für jeden was dabei
Insgesamt trotz der Kürze meines Besuch eine lohnenswerte Veranstaltung. Leider habe ich nur zwei Vorträge wirklich besuchen können, vielleicht werden es beim nächsten Mal ja mehr
Kommentare
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Peter am :
Wir wissen ja schon länger dass Python cool ist
Peter schrieb auch: Vortrag über Heizungsmonitoring auf dem Webmontag Frankfurt