Eine Headhunterin outet sich
zeniscalm ist Headhunterin Identerin Research Associate und erzählt uns jetzt aus ihrem Arbeitsalltag, d.h. wie verläuft so ein Headhunting-Prozess. Zunächst wird spezifiziert, wer für welche Stelle gesucht wird. Dann wird eine Zielfirmenliste erstellt und versucht zu identifzieren, wie die Firmenstrukturen aussehen, wer in diesen Firmen arbeitet und in Frage kommt (sehr hilfreich sind dabei Google und Xing). Oft wird dabei z.B. an die Hilfsbereitschaft von Gesprächspartnern appelliert. Ist erstmal ein Name bekannt, ist es meistens recht einfach, an weitere Namen zu gelangen. Man darf sich allerdings nicht als anderes (Konkurrenz-)Unternehmen ausgeben (wohl aber für fiktive), es gibt also ein paar Regeln, die penibel eingehalten werden sollten.
Die Diskussion dreht sich jetzt erstmal um Call ID Spoofing und um Namensgewinnung. Nochmal: Xing ist für fast ein Drittel aller Namenssuchen "verantwortlich", passt aber selbst auf, dass keine gefälschten Accounts benutzt werden. Themawechsel: Abwerbung ganzer Entwicklerteams, Anzahl der abgeworbenen Mitarbeiter pro Jahr, etwa sechs Wochen für eine Position. Rechtliche Aspekte sind in der Wikipedia zusammengefasst. Bezahlung: Fixum plus Provision (alle drei Monate). Jetzt folgen noch einige Anekdoten aus dem Arbeitsalltag, skurrile Xing-Profile und Bewerbungsschreiben. Wahnsinn
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