Das erste Serendipity-Treffen. Ever.
Pläne, ein Treffen für Entwickler und Anwender von Serendipity zu veranstalten, gab es schon vor mindestens acht(!) Jahren. Letztes Jahr konkretisierte sich die Idee immer mehr, und im März 2015 haben wir es endlich geschafft: Wir trafen uns zum #s9ycamp2015 in Essen.
Wir hatten beschlossen, das Wochenende im großartigen Linuxhotel zu nutzen, um uns nach vielen Jahren der "virtuellen" Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Projekt endlich einmal im so genannten "echten" Leben kennenzulernen.
Aus dem Kennenlerntreffen wurde, obwohl wir vorher bewusst keine Agenda festgelegt hatten, ein sehr produktives Wochenende. Wir konnten erstmals viele Themen persönlich ansprechen und diskutieren. Trotz aller Möglichkeiten der Online-Kommunikation haben acht Menschen in einem Raum eine ganz andere Qualität.
Die inhaltlichen Ergebnisse sind ausführlich im offiziellen Serendipity-Blog nachzulesen. Kurz zusammengefasst: Serendipity ist und bleibt eine Blogsoftware, deren Stabilität und Bedienbarkeit eine hohe Priorität genießen. Wir haben ein Mission Statement formuliert, eine grobe Roadmap ausgearbeitet - und irgendwann stand das passende Motto im Raum:
Not mainstream since 2002!
Wir hatten also Spaß, denn das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch jenseits von Blogsoftware-Themen kamen keinesfalls zu kurz. Sei es beim gemeinsamen Mittagessen bei schönstem Frühlingswetter im Biergarten an der Ruhr oder beim Abendessen im legendären Essener Unperfekthaus. Die Menschen hinter den Blogs, Commits oder Forumeinträgen persönlich zu treffen, war unglaublich wertvoll. Es hat sich gezeigt, dass wir zwar eine sehr kleine Community sind, aber wirklich sehr gut miteinander auskommen.
Danke an Dirk (nicht nur) fürs Organisieren, an Garvin, Matthias und Malte für den tiefen Einblick in die Core-Entwicklung, an Mario, Thomas und Bea für den Input und den Blick von außen, und an alle für die offene und respektvolle Kommunikation währen des gesamten Wochenendes.
Vielen Dank auch an das Linuxhotel für die Möglichkeit, als Open Source-Projekt die geniale Location zu einem günstigen Preis nutzen zu können. Wir haben den Aufenthalt in der Villa Vogelsang sehr genossen.
Das erste Serendipity-Treffen wird ganz sicher nicht das letzte gewesen sein. Mit dieser Vorhersage lehne ich mich bestimmt nicht zu weit aus dem Fenster
Kommentare
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Matthias Mees am :
Danke Dir übrigens auch nochmal für die sehr angenehme Zimmerteilung und die ebenso nette Bierprobe.
Gerne 2016 wieder.
Matthias Mees schrieb auch: Not mainstream since 2002
rowi am :
2016 wäre ich dann auch dabei (wenn mir jemand rechtzeitig in den Hintern tritt )
rowi schrieb auch: Erste Details zum neuen Perry Rhodan Zyklus
Matthias Mees am :
Angesichts des Umfangs, mit dem Dirk und ich das durch die Social-Kanäle geprügelt haben, scheint Dein Hintern ziemlich trittfest zu sein.
Wäre aber schön, wenn das klappt. Wir könnten sogar ein Stück zusammen Zug fahren.