Cryptonomicon
Bin heute endlich mit dem Cryptonomicon fertig geworden, Neal Stephensons Roman über Kryptographie, den Zweiten Weltkrieg und paranoide Hacker. Die 1130 englischen Taschenbuchseiten waren gute Unterhaltung, gespickt mit vielen kleinen nerdigen Andeutungen und Anekdoten, und mit einem überzeugenden, spannenden Plot. Genaugenommen sind es drei Handlungsstränge, die am Ende natürlich mehr oder weniger zusammenlaufen. Im Großen und Ganzen geht es um viel Gold aus dem Zweiten Weltkrieg, der als historischer Background dient. Aber Länder wie Qwghlm oder Kinakuta, oder Betriebssysteme wie Finux sind natürlich Fiktion. Aber es passt schon alles zusammen, und man erfährt auch einiges über das Ver- und Entschlüsseln militärischer Codes und die für diesen Zweck entwickelten digitalen Computer. Das Nachwort meiner Ausgabe stammt übrigens von keinem geringeren als Krypto-Spezialist Bruce Schneier.
Als nächstes Stephenson-Buch werde ich mir Quicksilver vornehmen, aber bis dahin brauche ich erstmal ein bisschen Pause. Dem zugehörigen Wiki nach zu urteilen, scheint das nämlich schwere Kost zu sein ;O)
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