Hoppenheim heißt jetzt Oddsetheim
Einer der erfolgreichsten Software-Konzerne Deutschlands, SAP, hat seinen Sitz im beschaulichen Walldorf. Der Mitgründer dieses großen Software-Konzerns, Dietmar Hopp, ist seit einiger Zeit dabei, die Sportszene im Rhein-Neckar-Gebiet aufzumischen. Zum einen fördert er massiv die TSG HoppHoffenheim, die mittlerweile Fußball in der Regionalliga spielt, zum anderen ließ er im Mannheimer Bösfeld die größte Multifunktionsarena Deutschlands bauen, wo nun die Adler Mannheim für Bundesliga-Eishockey und die so genannten Rhein-Neckar-Löwen der SG Kronau/Östringen für Bundesliga-Handball sorgen. Die jüngste Hoppsche Idee ist, endlich auch mal wieder Bundesliga-Fußball in die Region zu bringen, wozu man dringend ein neues Stadion auf der grünen Wiese in Walldorf bauen und dort eine noch zu gründende Mannschaft namens FC Rhein-Neckar aus Hoffenheim, Sandhausen und Walldorf spielen lassen müsse. Soweit, so schlecht, denn es gibt ja durchaus einen ehemaligen Bundesligaverein in der Region, der bereits ein bundesligataugliches Stadion besitzt. Bei dessen Fans komm der Vorschlag jedenfalls nicht besonders gut an.
Aber mittlerweile zeichnet sich ab, dass nicht Hopps Geld allein für den Hoffenheimer Höhenflug verantwortlich ist. Und SPON nennt sogar Namen. Hopp nennt das "einen Ausrutscher".
Naja, den FC Rhein-Neckar gibt's sowieso schon.
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