Ärgernisse beim Konföderationen-Pokal
Gerade hat Mexiko beim so genannten Konföderationen-Pokal mit 1:0 gegen Brasilien gewonnen, was nun auch nicht gerade die Sensation darstellt, zu der Steffen Simon von der ARD Sportschau das Resultat hochsterilisiert hat. Überhaupt ist die Reporterleistung weit unter der des Schiedsrichters anzusiedeln, welcher von Simon jedoch immer wieder kritisiert wurde. Das einzig Blöde an der Spielleitung ist eigentlich die neue Abseitsregel, die besagt, dass der Linienrichter Schiedsrichterassistent erst auf eine Abseitsstellung hinweisen darf, wenn der sich im Abseits befindliche Spieler den Ball berührt. Völliger Blödsinn. Allerdings unterbieten die gesamten ARD-Reporter (Simon, Beckmann, Rubernbauer - welcher ist schlimmer?) dieses Ärgernis kontinuierlich aufgrund ihrer Ignoranz, ihrer Stur- und Sensationsgeilheit und ihrer in jeglicher Spielsituation völlig unpassenden Kommentaren, dass man hoffen möchte, die WM im nächsten Jahr werde nur im ZDF gezeigt (und Kerner liegt mit einer schlimmen Mandelentzündung darnieder). Delling und Netzer hinterher gehen ja noch, aber darauf verzichte dann auch, denn schließlich ist der Konföderationen-Pokal (anders als z.B. eine WM) nun wirklich kein Turnier, das man bis ins kleinste Detail verfolgen müsste.
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