La Mala Educación
Gestern war ich mal wieder im Kino, es gab Almodóvars La Mala Educación (Schlechte Erziehung). Wie vom Meister gewohnt keine ganz leichte Kost, aber mit allen erwarteten Zutaten. Und mit Gael GarcÃa Bernal, den man kennt aus Amores Perros und Y Tú Mamá Tambien und der auch diesmal eine für einen mexikanischen Schauspieler vermutlich außergewöhnliche Rolle spielt.
Almodóvars Grundthemen und -figuren, etwa die Suche nach Liebe oder die Leidenschaft fürs Kino, stehen auch diesmal im Mittelpunkt des Films, dessen geschickt verschachtelte Handlung sich über drei Jahrzehnte erstreckt und mit einigen unerwarteten, aber nicht unlogischen Wendungen aufwartet. Aufgehängt ist der Plot am sexuellen Missbrauch eines Schülers durch einen Priester. Aber das ist nicht das eigentliche Thema, höchstens einer von vielen Aspekten einer ganz speziellen Dreiecksbeziehung...
Teilweise sehr schöne Bilder, ein ruhiger Erzählrhythmus ohne Leerlauf und eindringliche Charaktere lassen keine Langeweile aufkommen. Ich kann den Film jedenfalls nur wärmstens empfehlen!
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