Entdeckt jetzt zumindest die deutsche elektronische Musikszene Mainz als In-Location? (Lese ich zu viele pseudo-intellektuelle Musikzeitschriften?? g) Gestern Jazzanova im Red Cat, am Abend davor legte Rainer Trüby im Schick & Schön auf, und für den 17. März hat sich Console aka Martin Gretschmann of Notwist-Fame angesagt. Vermutlich wird der Südbahnhof genau dann abgerissen, wenn es so richtig losgeht - wie das in Mainz halt so üblich ist. Wenigstens werden wir bis dann eine schöne Zeit gehabt haben.
Erstaunlicherweise hätten am Freitag locker noch einige Leute mehr reingepasst, aber so war es eigentlich viel entspannter und man trat sich nicht gegenseitig auf die Füße. Vielleicht waren die alle aber auch auf der Eröffnungsparty der Safahi Lounge (auch hier und hier) oder des Lomo... Musikalisch war Rainer Trüby zwei Stunden lang echt gut, danach wurde es etwas entönig. Aber da war es ja auch schon ziemlich spät. Und ich hab doch wieder den Fehler gemacht, Bischoff zu trinken - zwar Weizen, die Wirkung am nächsten Morgen ist dennoch die gleiche wie immer. Aber man kann sich ja auch nicht alle zehn Minuten ein kleines Beck's holen gehen!
Amerikanistik. Dann wird sich zeigen, ob ich die Ziele des Studiums erreicht habe ;O) Die Themen, zu denen ich mich durchgerungen habe, sind William Faulkner, Naturalism und das American Labor Movement. Ich hoffe mal, dass ich damit gut durchkomme...
Ansonsten sei angemerkt: Am Abend des 5. Mai wird gefeiert!!!
Es ist soweit, mein erster Weisheitszahn wurde gezogen. Es ging erstaunlich schnell und tut auch noch nicht weh, aber noch hält die Betäubung an; ich bin gespannt, wie sich das heute Abend anfühlt. Außerdem bekomme ich langsam Hunger und darf noch nichts essen...
Evas Diplomarbeit über "Konzepte und Praxis der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Mainz-Marienborn" bei den Pädagogen wurde mit "sehr gut" benotet. Hurra!
Beim traditionellen Ferdinand-Rothermel-Gedächtnisturnier des SV Schriesheim für Hobbyfußballmannschaften haben es die Grasshopper Schriesheim mit einem sensationellen Auftritt zu einem unerwarteten Erfolg gebracht. Trotz der Absagen einiger Spieler und ohne jegliches Training war für die sympathischen Nachwuchskicker, deren Kern schon vor 8 (?) Jahren an diesem Turnier teilnahm, erst im Halbfinale Endstation.
Dem souveränen Gruppensieg in der Vorrunde folgten in der Zwischenrunde zunächst eine knappe 0:1-Niederlage und ein Unentschieden, was schon zu einem vorzeitigen Ausscheiden hätte führen können, hätten nicht die anderen Teams für die Grasshopper gespielt und so für den nötigen Motivationsschub gesorgt. Mit einer taktisch wie kämpferisch starken Vorstellung wurde das entscheidende folgende Spiel mit 2:0 gewonnen.
Im Halbfinale reichten dann aber die Kräfte nicht mehr, zumal nur noch ein Auswechselspieler zur Verfügung stand. Gleiches galt für das Spiel um Platz drei. Dennoch hätte bei der spielerisch und konditionell so starken wie an Intelligenz armen Konkurrenz kaum einer mit einem so erfolgreichen Abschneiden gerechnet.
Daher: Ein Hoch auf die Grasshopper, nächstes Jahr holen wir den Cup!!